Wie kann ich Weihnachten mit Hund und Katze stressfrei gestalten?
Tipp 1) Vermittle Sicherheit durch Routinen.
Während des Festtagstrubels können kleine Alltagsroutinen Deiner Fellnase die nötige Sicherheit geben. Achte darauf, dass Gassirunden, Fütterungen und Spielzeiten möglichst wie gewohnt ablaufen – das vermittelt Deinem Liebling Stabilität. Sollte der Weihnachtstrubel dennoch zu viel werden, ist ein ruhiger Rückzugsort genau das Richtige, damit sich Dein Hund oder Deine Katze entspannen kann …
Tipp 2) Schaffe ruhige Rückzugsorte.
Richte für Deinen Liebling einen Rückzugsort ein, an dem er sich sicher fühlt. Das können zum Beispiel ein kuscheliges Körbchen in einer ruhigen Zimmerecke oder eine Katzenhöhle sein. Stelle auf jeden Fall sicher, dass Deine Fellnase dort ungestört ist und nicht angefasst wird. Im Idealfall steht Deiner Katze oder Deinem Hund außerdem ein ruhiges Zimmer zur Verfügung, in das sie sich zurückziehen können, wenn ihnen der Trubel an Weihnachten zu viel wird.
Tipp 3) Sorge für eine entspannte Atmosphäre.
Natürlich beruhigende Mittel, wie spezielle Sprays ohne Pheromone, können Deinem Vierbeiner helfen, sich zu entspannen. Ein Beispiel ist das BONNE NUIT KÖRBCHENSPRAY für Hunde, das Du direkt auf die Schlaf- und Liegeplätze Deines Hundes sprühen kannst. Auch beruhigende Musik, wie sanfte Klassik oder Naturklänge, kann eine wohltuende Wirkung entfalten. Laut einer schottischen Studie reagieren Hunde besonders positiv auf Reggae und soften Rock, da deren Rhythmus (80 bis 110 bpm) dem Ruhepuls vieler Hunde ähnelt (70 bis 120 bpm).
Alternativ können spezielle Pheromon-Zerstäuber das Geborgenheitsgefühl von Hunden und Katzen fördern. Diese enthalten tierartspezifische Geruchsstoffe, die beruhigend wirken können. Platziere den Zerstäuber möglichst nah am Rückzugsort Deines Lieblings und beginne mit der Nutzung idealerweise zwei bis drei Wochen vor den Feiertagen, damit die Pheromone ihre volle Wirkung entfalten können.
Tipp 4) Nutze Bewegung zum natürlichen Stressabbau.
Ausreichend Bewegung an der frischen Luft hilft sowohl uns Zweibeinern als auch unseren Vierbeinern dabei, Stress abzubauen. Dabei werden vermehrt Endorphine und Serotonin ausgeschüttet, welche die Stresshormone im Körper neutralisieren. Gönn Deinem Hund also an Weihnachten genug Auslastung durch ausgiebige Spaziergänge oder Denkspiele. Auch Deine Samtpfote wird sich über zusätzliche Spieleinheiten freuen.
Tipp 5) Gewöhne Deinen Hund an Ruhepausen.
Dein Hund liebt es, mitten im Geschehen zu sein und freut sich über jeden Besuch? Prima, dann macht ihm der Weihnachtstrubel wohl weniger aus als anderen Fellnasen. Wenn es Deinem Liebling jedoch schwerfällt, inmitten des Feiertagszirkus auch mal zur Ruhe zu kommen, solltest Du ihn frühzeitig daran gewöhnen, für ein paar Stunden allein und entspannt in einem anderen Zimmer zu bleiben. Schließlich sind ausreichend Schlaf und Ruhe entscheidend für die Gesundheit und Ausgeglichenheit Deines Hundes.
Tipp 6) Hilf Deinem Liebling, sich langsam an Veränderungen anzupassen.
Hunde und Katzen reagieren oft sensibel auf Veränderungen in ihrem Umfeld. Ob es sich um festliche Deko, neue Gerüche oder fremde Gesichter handelt – gib Deinem Liebling Zeit, sich an all das zu gewöhnen. Beginne mit kleinen Schritten: Stelle die Weihnachtsdeko Stück für Stück auf und lass auch Besuche von Freund*innen und Familie langsam in den Alltag einziehen. So hilfst Du Deinem Vierbeiner, sich sicher zu fühlen und die festliche Stimmung möglichst entspannt zu genießen.