Was kann ich tun, wenn mein Hund einen Tumor hat?
Du hast erfahren, dass Dein Hund an einer Tumorerkrankung leidet? Es ist nur allzu verständlich, dass Du jetzt alle Möglichkeiten nutzen möchtest, um Deinem Liebling zu helfen! Zunächst ist es wichtig, dass Du gemeinsam mit dem Tierarzt oder der Tierärztin entscheidest, welche Therapieverfahren für Deinen Hund geeignet sind. Dabei sollten der allgemeine Gesundheitszustand Deines Hundes, sein Alter und die möglichen Risiken sowie Vorteile der Behandlungsoptionen berücksichtigt werden. Sprecht dabei auch über die möglichen Auswirkungen der Behandlung auf die Lebensqualität Deines Lieblings.
Unabhängig davon, welche Therapieverfahren zum Einsatz kommen, ist es wichtig, Deinen Hund gut zu pflegen. Gönn ihm eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und natürlich genügend Ruhe. Gib ihm die notwendige Unterstützung und Zuneigung, die er braucht, um sich so wohl wie möglich zu fühlen.
Was Du sonst noch tun kannst, wenn Dein Hund einen Tumor hat: Nach der Behandlung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Tierarztpraxis super wichtig, um eventuelle Veränderungen oder Rückfälle rechtzeitig zu erkennen. Halte die geplanten Nachuntersuchungen ein und berichte Deinem Tierarzt bzw. Deiner Tierärztin jede Veränderung oder jedes Anzeichen, die Dir bei Deiner Fellnase auffallen.
Eine ganzheitliche Therapie bei Tumorerkrankungen ist systemvernetzt.
Das bedeutet, möglichst alle Organisations- und Abwehrfunktionen des Organismus zu reaktivieren und zu dynamisieren. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der Körper als ganzheitliches System betrachtet, bei dem verschiedene Organe und Meridiane (Energiebahnen, durch das Qi – die Lebensenergie – fließt) miteinander verbunden sind. Das heißt, ein Tumor in einem bestimmten Körperbereich kann auf Probleme oder Disharmonien in den mit diesem Bereich verbundenen Organen hinweisen.
Wird Dein Hund bei einem Tumor schulmedizinisch therapiert, ergeben sich viele Möglichkeiten, die Behandlung mit alternativen Therapieverfahren zu kombinieren, um die verbundenen Organe und Meridiane zu unterstützen, mögliche Nebenwirkungen zu verringern und Chancen für eine langfristige Erholung zu ergreifen. Auch wenn es in der Tumortherapie keine Garantie auf Heilung gibt und jeder Fall anders verläuft, nutzt Du durch die Kombination verschiedener Therapieverfahren alle Möglichkeiten, um das Wohlbefinden Deines Lieblings zu unterstützen.