Ratgeber Hundegesundheit

Ein gutes Leben trotz Niereninsuffizienz: Wie kann ich meinen Hund unterstützen?

Dein Hund leidet an Niereninsuffizienz und Du fragst Dich, wie Du ihm dabei helfen kannst, trotzdem ein angenehmes Leben zu führen? Gut, dass Du hier bist! Die Niereninsuffizienz gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Je früher diese erkannt und behandelt wird, umso besser ist die Prognose. Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Möglichkeiten, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität Deines Lieblings bei Niereninsuffizienz zu unterstützen.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Nieren erfüllen neben der Entgiftung viele weitere wichtige Aufgaben im Körper.
  • Eine Unterfunktion nennt man Niereninsuffizienz – diese kann akut oder chronisch verlaufen.
  • Dabei gelangen Schadstoffe ins Blut, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden.
  • Unserer Erfahrung nach kann eine chronische Niereninsuffizienz mit Störungen im Magen-Darm-System einhergehen.
  • Eine nachhaltige Nierendiät sollte in diesem Fall auch das Verdauungssystem stärken.

So kannst Du vorgehen

  • Wenn Dein Hund schon älter ist, lass ihn beim Tierarzt regelmäßig auf mögliche Nierenprobleme untersuchen.
  • Lass bei Verdacht eine Vitalblutanalyse durchführen, um den Ursachen einer möglichen Niereninsuffizienz auf den Grund zu gehen.
  • Wir empfehlen, Deinem Hund eine spezielle Nierendiät zu füttern, die ihm viele Nährstoffe liefert und die Nieren nicht zusätzlich belastet.
  • Dabei sollte auch die Stärkung des Verdauungssystems berücksichtigt werden.
  • Mit natürlichen Vitalstoffen von Das Gesunde Tier kannst Du das Wohlbefinden Deines Lieblings zusätzlich unterstützen.

Als gut informierter Hundehalter hast Du bestimmt schon mal von Niereninsuffizienz gehört. Sie zählt zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden und Katzen. Schätzungen zufolge sind rund 20 % aller älteren Hunde von Niereninsuffizienz betroffen. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass sie lange ohne Komplikationen verlaufen kann. Wenn die ersten Symptome auftreten, sind die Nieren oftmals schon schwer geschädigt. Daher ist es besonders wichtig, dass eine Niereninsuffizienz frühzeitig erkannt und behandelt wird.

In diesem Ratgeber erklären wir Dir, wie es zu Nierenproblemen beim Hund kommen kann und welche Möglichkeiten es gibt, das Wohlbefinden Deines Lieblings zu unterstützen.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Niereninsuffizienz. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!

Niereninsuffizienz ist keine Seltenheit: Schätzungen zufolge sind rund 20 % aller älteren Hunde davon betroffen.

Welche Aufgaben erfüllen die Nieren im Körper?

Genau wie bei uns Menschen erfüllen die Nieren im Körper Deines Hundes viele wichtige Aufgaben. An erster Stelle stehen die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten über den Urin. In den Nieren werden außerdem Hormone produziert, die den Blutdruck und die Bildung von roten Blutkörperchen regulieren. Darüber hinaus sind die Nieren am Vitamin D-Stoffwechsel beteiligt und steuern das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper.

  • Entgiftung des Körpers
    Die Nieren entgiften den Körper, indem sie Schadstoffe und Stoffwechselendprodukte über den Urin ausleiten. Der Urin bzw. Harn besteht hauptsächlich aus Wasser, enthält aber auch so genannte „harnpflichtige Substanzen“: Dabei handelt es sich um körpereigene Abbauprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin.
  • Produktion wichtiger Hormone
    Das Hormon Erythropoetin wird hauptsächlich in den Nieren gebildet. Es fördert die Bildung und Reifung von roten Blutkörperchen im Knochenmark. Die Nieren produzieren vermehrt Erythropoetin, wenn der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt oder wenn zu wenige rote Blutkörperchen vorhanden sind.
  • Regulierung des Blutdrucks
    In den Nierenkörperchen befinden sich Sensoren, die einen Blutdruckabfall registrieren. Daraufhin produzieren die Nieren Renin – ein hormonähnliches Enzym, das für eine Steigerung des Blutdrucks sorgt.
  • Aktivierung von Vitamin D
    In den Nieren wird Vitamin D aus einer inaktiven Vorstufe in ein biologisch aktives Stoffwechselprodukt umgewandelt. Vitamin D spielt unter anderem eine wichtige Rolle beim Knochenaufbau und unterstützt die Leistung der Muskeln.
  • Steuerung des Säure-Basen-Gleichgewichts
    Die Nieren absorbieren Bicarbonat aus dem Urin. Bicarbonat ist Bestandteil eines Puffersystems welches dafür sorgt, dass der pH-Wert im Körper konstant bleibt und Schwankungen schnell ausgeglichen werden. Das ist wichtig, denn schon bei geringen Abweichungen verändern Proteine ihre Eigenschaften und können ihre biologische Funktion verlieren.
Ruhig Blut, Kumpel! Zu einer wichtigen Aufgabe der Nieren gehört die Regulierung des Blutdrucks.

Welche Nierenprobleme treten beim Hund besonders häufig auf?

Wie du siehst, übernehmen die Nieren viele wichtige Aufgaben im Körper deines Hundes. Ist ihre Funktionstüchtigkeit eingeschränkt, hat das schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität. Zu den häufigsten Nierenerkrankungen beim Hund gehört die chronische Niereninsuffizienz.

Niereninsuffizienz beim Hund – was ist das überhaupt?

Bei einer Niereninsuffizienz handelt es sich um eine Unterfunktion der Nieren, in deren Folge sich Substanzen, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden, in erhöhter Konzentration im Blut befinden. Dazu gehören stickstoffhaltige Stoffwechselendprodukte wie Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyte wie Kalium, Natrium, Chlorid und Ammonium.

Eine Niereninsuffizienz ist lebensbedrohlich, weil die Funktion der Nieren stark verringert ist oder schlimmstenfalls völlig versagt. Es kommt zu einer Anreicherung von Giftstoffen im Körper, die dort weitere Schäden verursachen. Eine unbehandelte Niereninsuffizienz endet häufig tödlich. Die Niereninsuffizienz tritt in zwei verschiedenen Formen auf – entweder akut oder chronisch.

Bei einer Niereninsuffizienz reichern sich Schadstoffe im Körper an, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden.

Akute Niereninsuffizienz (ANI) beim Hund

Eine akute Niereninsuffizienz kommt nach medizinischen Erkenntnissen relativ selten vor. Dabei nimmt die Funktion der Nieren innerhalb kürzester Zeit ab. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die eine akute Niereninsuffizienz verursachen können. Dazu gehören:

Prärenale Faktoren:

Ein starker Blutdruckabfall durch schwere Blutungen, Hitzschlag oder einen Schock kann eine akute Niereninsuffizienz auslösen. Eine weitere Möglichkeit ist ein verringertes Blutvolumen durch starken Durchfall, starkes Erbrechen, Verbrennungen, Unterkühlung, eine Blutvergiftung oder entzündliche Prozesse. Auch Gefäßverschlüsse kommen als Ursache in Frage.

Renale Faktoren:

Dies können Toxine sein, die als Folge bestimmter Erkrankungen der inneren Organe vom Körper freigesetzt werden. Zu den renalen Faktoren zählt man aber auch fremde Toxine wie Medikamente, Schwermetalle, Giftpflanzen oder eine Überdosis Vitamin D. Eine virale oder bakterielle Nierenentzündung kann ebenfalls Auslöser für eine akute Niereninsuffizienz sein.

Postrenale Faktoren:

Diese betreffen die ableitenden Harnwege. Auslöser für eine akute Niereninsuffizienz sind hierbei Blockaden durch Tumore, Abszesse, durch eine Blasenlähmung – oder bei Rüden durch Prostata-Erkrankungen, die den Urin stauen.

Was sind typische Symptome einer akuten Niereninsuffizienz?

Zu den möglichen Symptomen eines akuten Nierenversagens gehören Abmagerung, eine reduzierte Urinausscheidung und Druckschmerzen im Bereich der Nieren. Häufig werden auch Schwäche, Apathie, Erbrechen und Durchfälle beobachtet.

Achtung: Eine akute Niereninsuffizienz ist ein medizinischer Notfall! Bei einer akuten Niereninsuffizienz sind die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Giftstoffen stark eingeschränkt. Sie muss deshalb innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen medizinisch versorgt werden. Andernfalls steigt das Risiko, dass die Schäden an den Nieren nicht rückgängig zu machen sind und sich eine chronische Niereninsuffizienz entwickelt. Bei einer zeitnahen Behandlung steigen die Chancen, dass eine durch prärenale oder postrenale Faktoren ausgelöste Niereninsuffizienz geheilt werden kann.

Chronische Niereninsuffizienz (CNI) beim Hund

Die chronische Niereninsuffizienz verläuft in der Regel über einen längeren Zeitraum und verteilt sich auf insgesamt sechs Krankheitsstadien. Dabei stirbt das Nierengewebe schrittweise ab, sodass die Nieren irreversibel geschädigt werden.

Das Tückische an der chronischen Niereninsuffizienz ist, dass die ersten Stadien meist komplett ohne Komplikationen verlaufen. Zu diesem Zeitpunkt ist das gesunde Nierengewebe nämlich in der Lage, die Filtrationsrate auf das Dreifache zu steigern und so den Leistungsabfall durch das abgestorbene Gewebe zu kompensieren. Häufig machen sich Symptome erst bemerkbar, wenn etwa 75 Prozent des Nierengewebes abgestorben sind.

Die sehen doch putzmunter aus! Das Tückische an der chronischen Niereninsuffizienz ist, dass sie lange Zeit ohne Symptome verlaufen kann.

Was sind typische Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz?

Zu den typischen Symptomen gehören vermehrter Durst und Harnabsatz sowie häufiges Erbrechen. Aber auch Appetitmangel, Gewichtsverlust und lethargisches Verhalten können Hinweise auf eine Niereninsuffizienz sein. Darüber hinaus lassen sich oft ein mattes und struppiges Fell, Müdigkeit, sinkende Vitalität, Juckreiz oder Entzündungen der Mundschleimhäute beobachten. In späteren Krankheitsstadien können auch Anämie (Blutarmut) und nach Urin riechender Atem hinzukommen.

Mögliche Folgeerkrankungen bei chronischer Niereninsuffizienz

Weil die Nieren neben der Entgiftung viele wichtige Funktionen erfüllen, kommt es im späteren Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz häufig zu weiteren Folgeerkrankungen.

Störungen im Mineral- und Knochenstoffwechsel:

Bei einer fortgeschrittenen Niereninsuffizienz wird in der Regel immer weniger Phosphat durch den Urin ausgeschieden. In diesem Fall steigt der Phosphatspiegel im Blut, was die Freisetzung von Kalzium und Phosphat aus den Knochen fördern kann. Als Folge dessen nimmt die Knochensubstanz ab. Die überschüssigen Mineralien werden als Kalziumphosphat in Gefäßen und Weichteilen gelagert, was neue Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufprobleme nach sich ziehen kann.

Anämie (Blutarmut):

In den Nieren wird das Hormon Erythropoetin produziert, welches die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark fördert. Produzieren die kranken Nieren weniger Erythropoetin, hat das in vielen Fällen die Abnahme des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin zur Folge. Dadurch kann es zu Blutarmut und einem deutlichen Abfall der körperlichen Leistungsfähigkeit kommen.

Wie kann es zu Nierenproblemen beim Hund kommen?

Unsere langjährige tierärztliche Erfahrung hat gezeigt, dass Nierenprobleme wie die chronische Niereninsuffizienz meist eine lange Vorgeschichte haben, die mit Engpässen im Magen-Darm-System zusammenhängt. Um einwandfrei funktionieren zu können, sind die Nieren auf sauberes und sauerstoffreiches Blut angewiesen. Es wurde medizinisch nachgewiesen, dass die Störfaktoren, die das Nierengewebe treffen, immer mit einer Blutverschmutzung und Verklumpung der roten Blutkörperchen zu tun haben. Diese wiederum gehen in vielen Fällen mit Magen-Darm-Problemen einher.

Bei Niereninsuffizienz gilt: Eine frühe Diagnose verbessert die Prognose.

Wenn eine Niereninsuffizienz früh erkannt wird, kann das die Behandlungsmöglichkeiten deutlich verbessern. Wenn Dein Hund schon etwas älter ist, empfehlen wir Dir, ihn beim Tierarzt regelmäßig auf mögliche Nierenprobleme untersuchen zu lassen – auch dann, wenn Dein Liebling gesund wirkt und keine Symptome zeigt.

Eine sichere Diagnose ist meistens über das Blut möglich.
In den meisten Fällen verursacht eine chronische Niereninsuffizienz im Frühstadium keine Komplikationen. Zu diesem Zeitpunkt kann sie oft nur anhand der Nierenwerte im Blut erkannt werden. Tauchen „harnpflichtige“ Substanzen wie Harnsäure, Harnstoff oder Kreatinin vermehrt im Blut auf, ist dies oft ein Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion. Bei einem Blutcheck werden deshalb vor allem der Harnstoff- und Kreatinin-Wert betrachtet.

Durch ihren langsamen Verlauf kann die chronische Niereninsuffizienz für Veränderungen in der Hormon- und Blutbildung sorgen. Davon können auch weitere Körperfunktionen wie der Knochenstoffwechsel, die Blutgerinnung, der Blutdruck sowie der Vitamin- und Hormonhaushalt betroffen sein. Bei einer Vitalblutanalyse unter dem Dunkelfeldmikroskop untersucht der Tierarzt die systematischen Hintergründe der Niereninsuffizienz und erstellt auf Basis der Ergebnisse ein individuelles Behandlungskonzept für Deinen Hund.

Ob Dein Hund Nierenprobleme hat, kann durch einen Blutcheck beim Tierarzt festgestellt werden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In den meisten Fällen ist eine chronische Niereninsuffizienz nicht heilbar. Die Behandlung zielt deshalb darauf ab, den Verlauf der Erkrankung so lange wie möglich hinauszuzögern, indem man das Nierengewebe weitgehend schont. Eine wichtige Behandlungsmaßnahme stellt in vielen Fällen eine spezielle Nierendiät dar, die Dein Hund lebenslang einhalten sollte, wenn er an chronischer Niereninsuffizienz erkrankt ist. In der Regel wird der Tierarzt zusätzlich Medikamente (wie ACE Hemmer oder Blutdruck senkende Mittel) verschreiben und unterstützende Therapieverfahren empfehlen.

Wichtig: Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt kannst Du sicherstellen, dass es Deinem Hund trotz chronischer Niereninsuffizienz noch möglichst lange gut geht.

Welche Ernährung ist bei Niereninsuffizienz empfehlenswert?

Entscheidend für eine wirkungsvolle und nachhaltige Nierendiät ist, dass diese dem Körper möglichst viele Nährstoffe liefert und gleichzeitig wenig schädliche Substanzen enthält, um die kranken Nieren nicht zusätzlich zu belasten. Wegen des gestörten Elektrolythaushalts ist es außerdem wichtig, dass die Nierendiät natrium-, kalium-, magnesium- und phosphatarm ist. Energiereich und lecker sollte sie auch sein, weil betroffene Hunde häufig unter Appetitlosigkeit leiden.

Was riecht denn hier so lecker? Bei einer Nierendiät kommt’s nicht nur auf die richtigen Inhaltsstoffe, sondern auch auf guten Geschmack an.

5-E™ Ernährungs- und Vitalstoffempfehlungen für Hunde mit Niereninsuffizienz

Da zahlreiche Nierenerkrankungen mit einem geschädigten Magen-Darm-System einhergehen, sollte die Ernährung Deines Hundes auch den Dickdarm aktivieren. Unsere langjährige tierärztliche Erfahrung zeigt, dass dies durch die vorsichtige Umstellung auf kaltgepresstes Trockenfutter am besten gelingen kann.

Tipps für eine reibungslose Futterumstellung bei Hunden mit Niereninsuffizienz:

Schritt 1: Stelle Deinen Hund langsam auf unser tierärztlich entwickeltes Spezialfutter für Hunde mit Nierenproblemen NEPHRO extrudiertes Trockenfutter um.

Schritt 2: Sobald die Futterumstellung abgeschlossen ist, kannst Du die Vitalstoffe der Nieren-Kur * von Das Gesunde Tier unter die morgendliche Fütterung mischen.

Schritt 3: Nach ca. 6 Wochen kannst Du die Nährstoffzufuhr langsam erhöhen, indem Du schrittweise 1/3 von NEPHRO mit der kaltgepressten Sorte HYPO austauschst. Die Nierenwerte Deines Hundes sollten regelmäßig überprüft werden. Bei schwerwiegenden Nierenproblemen kann eine alleinige Fütterung mit NEPHRO die bessere Strategie sein.

Die Nieren-Kur enthält folgende Vitalstoffe:

  • Nephro Support kann die Ausscheidungsfunktion der Nieren fördern und dem Körper beim Entgiften helfen.
  • Chronic Dog soll dabei helfen, die Darmflora in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen und Giftstoffe im Darm zu binden, damit diese im Körper keinen Schaden anrichten.
  • Akazienfaser Pulver unterstützt mit 80 % reinen Ballaststoffen die guten Darmbakterien und kann zu einer gesunden Darmschleimhaut beitragen.

Unterstützend zur Nieren-Kur kannst Du Deinem Hund über einen Zeitraum von 3 bis 5 Wochen folgende Vitalstoffe (außerhalb der Mahlzeiten) geben:

  • OPC Pulver mit OPC als natürliches Antioxidans zur Unterstützung des Nieren- Stoffwechsels und der Entgiftung.
  • Kaltgepresstes Lachs-Hanf-Öl liefert wertvolle Energie für den Organismus und kann dabei helfen, die Darmschleimhaut zu stärken.

Stell Deinem Hund immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung.

Durch eine chronische Niereninsuffizienz sind die Nieren meist nicht mehr in der Lage, den Urin zu konzentrieren und scheiden große Mengen Wasser aus. Ein erkrankter Hund sollte deshalb viel trinken, um zu verhindern, dass er innerlich austrocknet.

Dürfen Hunde mit Niereninsuffizienz Leckerlis bekommen?

Auch wenn Dein Hund unter Nierenproblemen leidet, muss er nicht auf eine leckere Belohnung verzichten. Du kannst einen Teil seiner täglichen Futterration zurückbehalten und ihm als Leckerli servieren.

Noch Fragen? Unsere Ernährungsberater helfen Dir weiter.

Wenn es Deinem Hund schlecht geht, möchtest Du natürlich alles richtig machen, um ihm zu helfen. Wir sind für Dich da und beraten Dich gerne, welche Futterprodukte und Vitalstoffe zu den individuellen Bedürfnissen Deines Lieblings passen.

Happy trotz Niereninsuffizienz? Eine nierenschonende und darmgesunde Ernährungsstrategie kann helfen!

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leitet er die Tierarztpraxis Thomas Backhaus in Thalfang und das Coaching-Zentrum für ganzheitliche Tiermedizin. Er ist mehrfacher Buchautor und internationaler Referent.

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