Ratgeber Katzen

Niereninsuffizienz bei Katzen: So kannst Du die Lebensqualität Deiner Samtpfote unterstützen.

Du machst Dir Sorgen, weil Deine Samtpfote unter Nierenproblemen leidet? Damit bist Du nicht allein: Die chronische Niereninsuffizienz zählt zu den häufigsten Erkrankungen bei Katzen über dem 9. Lebensjahr. Durch unsere langjährige Erfahrung in der ganzheitlichen Tiermedizin haben wir erprobt, welche Vital- und Nährstoffe die Lebensqualität Deiner Katze bei Nierenproblemen unterstützen können…

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Nieren erfüllen neben der Entgiftung viele weitere wichtige Aufgaben im Körper.
  • Eine Unterfunktion nennt man Niereninsuffizienz – diese kann akut oder chronisch verlaufen.
  • Dabei gelangen Schadstoffe ins Blut, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden.
  • Eine chronische Niereninsuffizienz kann mit Störungen im Magen-Darm-System einhergehen.
  • Eine nachhaltige Nierendiät sollte deshalb auch das Verdauungssystem stärken und die Funktion von Darm und Nieren unterstützen.

Schätzungen zufolge leiden rund 30 % der Katzen über 15 Jahren an chronischer Niereninsuffizienz, auch Chronische Nierenerkrankung (CNE) genannt. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass sie lange ohne Komplikationen verläuft. Wenn die ersten Symptome auftreten, ist ein Großteil des Nierengewebes meist schon irreparabel geschädigt.Daher ist es besonders wichtig, dass eine chronische Niereninsuffizienz bei Deiner Katze frühzeitig erkannt und behandelt wird.

In diesem Ratgeber erklären wir Dir, wie Nierenprobleme bei Deiner Katze entstehen können und welche Möglichkeiten es gibt, um das Wohlbefinden Deiner Samtpfote zu unterstützen…

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Niereninsuffizienz. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deiner Katze ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!

Chronische Niereninsuffizienz gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Katzen über 9 Jahren.

Welche Aufgaben erfüllen die Nieren im Körper?

Genau wie wir Menschen besitzt Deine Katze zwei Nieren, die im Körper viele wichtige Aufgaben erfüllen. Zu den wichtigsten gehören die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten über den Urin. Darüber hinaus halten die Nieren den körpereigenen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht und produzieren Hormone, die den Blutdruck und die Bildung roter Blutkörperchen regulieren.

  • Entgiftung des Körpers: Die Nieren entgiften den Körper, indem sie Schadstoffe und Stoffwechselendprodukte über den Urin ausleiten. Der Urin bzw. Harn besteht hauptsächlich aus Wasser, enthält aber auch so genannte „harnpflichtige Substanzen“: Dabei handelt es sich um körpereigene Abbauprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin.
  • Produktion wichtiger Hormone: Das Hormon Erythropoetin wird hauptsächlich in den Nieren gebildet. Es fördert die Bildung und Reifung von roten Blutkörperchen im Knochenmark. Die Nieren produzieren vermehrt Erythropoetin, wenn der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt oder zu wenige rote Blutkörperchen vorhanden sind.
  • Regulierung des Blutdrucks: In den Nierenkörperchen befinden sich Sensoren, die einen Blutdruckabfall registrieren. Daraufhin produzieren die Nieren Renin – ein hormonähnliches Enzym, das für eine Steigerung des Blutdrucks sorgt.
Mir geht’s blendend! Zu den Aufgaben der Nieren gehört in erster Linie die Entgiftung des Körpers.

Niereninsuffizienz bei Katzen – was ist das überhaupt?

Wie Du siehst, übernehmen die Nieren viele lebenswichtige Aufgaben im Körper Deiner Katze. Ist ihre Funktionstüchtigkeit eingeschränkt, kann das schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität Deiner Samtpfote haben.

Schäden an den Nierenkörperchen sind meist der Anfang.

Die Nieren Deiner Katze bestehen jeweils aus ca. 200.000 kleinen Funktionseinheiten, die das Blut filtrieren. Diese nennt man Nephrone. Jedes Nephron setzt sich zusammen aus einem Nierenkörperchen und den dazugehörigen Nierenkanälchen. Kommt es zu Schäden an den Nierenkörperchen, sterben die Nephrone ab. Die Nieren gleichen den Verlust aus, indem die noch intakten Nephrone ihre Leistung erhöhen. Durch diese Überlastung sterben weitere Nephrone ab, bis die Nieren ihre lebenswichtigen Funktionen nicht mehr ausreichend erfüllen können. In diesem Fall kommt es zu einer Niereninsuffizienz.

Warum ist eine Niereninsuffizienz gefährlich?

Bei einer Niereninsuffizienz handelt es sich um eine Unterfunktion der Nieren. Als Folge davon gelangen Substanzen, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden, in erhöhter Konzentration ins Blut. Dazu gehören stickstoffhaltige Stoffwechselendprodukte wie Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyte wie Kalium, Natrium, Chlorid und Ammonium.

Eine Niereninsuffizienz ist lebensbedrohlich, weil die Funktion der Nieren stark verringert ist oder schlimmstenfalls völlig versagt. Es kommt zu einer Anreicherung von Giftstoffen im Körper, die dort weitere Schäden verursachen. Eine unbehandelte Niereninsuffizienz endet häufig tödlich.

Die Niereninsuffizienz tritt in zwei verschiedenen Formen auf – entweder akut oder chronisch.

Akute Niereninsuffizienz bei Katzen

Im Vergleich zur chronischen Nierenerkrankung kommt eine akute Niereninsuffizienz nach medizinischen Erkenntnissen viel seltener vor. Dabei nimmt die Funktion der Nieren ganz plötzlich und innerhalb kürzester Zeit ab. Eine akute Niereninsuffizienz kann unter anderem durch Infektionen, die Aufnahme von Giftstoffen, eine Verletzung der Nieren (etwa bei einem Unfall) – aber auch durch Harnröhrensteine, die den Harnabfluss behindern, verursacht werden. Zu den möglichen Symptomen gehören eine reduzierte oder komplett aussetzende Urinausscheidung oder Blut im Urin bzw. im Kot. Häufig werden auch Schwäche, Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfälle beobachtet.

Hinweis: Auch das häufige Auftreten von Struvitsteinen kann für die Nieren gefährlich werden. Gelangen diese in die Harnröhre, verstopft sie im schlimmsten Fall, sodass kein Urin mehr abgesetzt werden kann. Der Druck des in der Blase angestauten Urins wiederum kann das Nierengewebe schädigen.

Eine akute Niereninsuffizienz ist ein medizinischer Notfall!

Bei einer akuten Niereninsuffizienz sind die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Giftstoffen stark eingeschränkt. Sie muss so schnell wie möglich medizinisch versorgt werden. Sie muss deshalb innerhalb weniger Stunden oder Tage medizinisch versorgt werden. Andernfalls steigt das Risiko, dass die Schäden an den Nieren nicht rückgängig zu machen sind und sich eine chronische Niereninsuffizienz entwickelt – oder es im Endstadium zum Koma und Tod der Katze kommt.

Je früher die Behandlung beginnt, umso besser stehen die Chancen, dass sich die Nieren wieder vollständig erholen können.

Chronische Niereninsuffizienz (CNI) bei Katzen

Die chronische Niereninsuffizienz verläuft über einen längeren Zeitraum. Dabei stirbt das Nierengewebe (bzw. die Nephronen) schrittweise ab, sodass die Nieren irreversibel geschädigt werden. Das Tückische an der chronischen Niereninsuffizienz ist, dass diese in den ersten Monaten oder sogar Jahren komplett ohne Komplikationen verläuft. Zu diesem Zeitpunkt sind die Nephronen nämlich in der Lage, die Filtrationsrate auf das Dreifache zu steigern und so den Leistungsabfall durch das abgestorbene Gewebe zu kompensieren. Häufig machen sich Symptome erst dann bemerkbar, wenn etwa zwei Drittel des Nierengewebes bzw. der Nephrone abgestorben sind. Aus diesem Grund empfehlen wir Dir, mit Deiner Katze spätestens ab einem Alter von 7 Jahren jährlich einen Nieren-Check beim Tierarzt durchführen zu lassen.

Hier haben wir die wichtigsten Laborwerte zusammengefasst, auf die Dein Tierarzt achten sollte.

Durch welche Symptome kann sich eine chronische Niereninsuffizienz bemerkbar machen?

Weil die chronische Niereninsuffizienz schleichend beginnt,werden die ersten Symptome in vielen Fällen nicht richtig erkannt oder für typische Alterserscheinungen gehalten.

Hinweise auf eine chronische Niereninsuffizienz können folgende Symptome sein:

  • Vermehrter Durst und häufiger Harnabsatz
  • Appetitmangel
  • Gewichtsverlust
  • Geruchsverlust
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Lethargisches, teilnahmsloses Verhalten
  • Erhöhter Blutdruck
  • Stumpfes und struppiges Fell
  • Müdigkeit und sinkende Vitalität
  • Mundgeruch und gerötetes Zahnfleisch
  • Glanzlose, eingesunkene Augen
  • Häufige Erkältungen oder Harnwegsinfektionen
  • Wechselnde Kotbeschaffenheit
  • Blutarmut (Anämie)

Sollten Dir eins oder mehrere Symptome bei Deiner Katze auffallen, empfehlen wir Dir, diese umgehend beim Tierarzt überprüfen zu lassen, um eine chronische Nierenerkrankung auszuschließen.

Fit wie ein Turnschuh… oder nicht? Das Tückische an chronischer Niereninsuffizienz ist, dass sich oft über eine lange Zeit keine Symptome bemerkbar machen.

Wie können Nierenprobleme bei meiner Katze entstehen?

Die Entstehung von Nierenproblemen ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Von unseren Kunden wird häufig berichtet, dass bei ihrer Katze Magen-Darm-Störungen im Vorfeld einer Nierenerkrankung aufgetreten sind. Daher gilt es für uns als wahrscheinlich, dass Nierenprobleme mit Engpässen im Magen-Darm-System einhergehen können.

Sauberes und sauerstoffreiches Blut begünstigt die Funktionsfähigkeit der Nieren. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Störfaktoren, die das Nierengewebe treffen, mit einer Blutverschmutzung (z. B. durch Giftstoffe oder Stoffwechselabbauprodukte) und Verklumpung der roten Blutkörperchen zusammenhängen. Diese wiederum können auf geschwächte oder durchlässige Darmwände (Leaky-Gut-Syndrom) und ein unausgeglichenes Mikrobiom zurückgeführt werden.

Was ist das Mikrobiom?

Der Begriff Mikrobiom beschreibt den Verbund aller im Magen-Darm-Trakt ansässigen Mikroorganismen, auch bekannt als Darmflora. Die Nieren werden durch verschiedenste Mechanismen eines intakten Mikrobioms geschützt.Gerät es aus dem Gleichgewicht,
kann dies auch Folgen für die Nieren haben. Ein Ungleichgewicht der Darmflora bei chronischer Niereninsuffizienz kann beispielsweise dazu führen, dass die Menge von sogenannten Urämietoxinen (organischen Giften) im Blut ansteigt, was wiederum das Fortschreiten der Nierenerkrankung begünstigt.

Das Mikrobiom beeinflusst den Stoffwechsel Deiner Katze. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, kann dies Erkrankungen wie die chronische Niereninsuffizienz begünstigen.

Was kann passieren, wenn die Darmwände meiner Katze geschwächt sind?

Ist die Darmflora Deiner Katze (z. B. durch Fehlernährung, Medikamente oder Umweltgifte) aus dem Gleichgewicht geraten, können sich die krankmachenden Bakterien im Darm vermehren und Gase sowie innere Gifte produzieren. Dies wiederum kann Schäden an der Darmwand und somit einen durchlässigen Darm (auch bekannt als Leaky-Gut-Syndrom) zur Folge haben. Bei einer durchlässigen Darmwand ist es möglich, dass schädliche Substanzen wie Gifte, Säuren oder Radikale ungehindert in das Blut und den Organismus eindringen. Dies wiederum kann eine Blutverschmutzung zur Folge haben, welche die Funktion der Nieren einschränkt.

Erkrankungen wie eine chronische Niereninsuffizienz können also mit Störungen im Magen-Darm-System einhergehen – oder durch über den Verdauungstrakt aufgenommene Gifte begünstigt werden.

Wie lange kann eine nierenkranke Katze leben?

Die Chancen, Deiner Katze noch möglichst lange ein angenehmes Leben zu ermöglichen, stehen umso besser, je früher eine Niereninsuffizienz erkannt und behandelt wird. Aus diesem Grund empfehlen wir, Deine Samtpfote spätestens ab einem Alter von 7 Jahren regelmäßig auf mögliche Nierenprobleme untersuchen zu lassen – selbst dann, wenn sie gesund wirkt und keine Symptome zeigt.

Über das Blut ist eine detaillierte Diagnose möglich.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen verursacht eine chronische Niereninsuffizienz im Frühstadium meist keine Komplikationen. Zu diesem Zeitpunkt kann sie oft nur anhand der Nierenwerte im Blut erkannt werden. Tauchen „harnpflichtige“ Substanzen wie Harnsäure, Harnstoff oder Kreatinin vermehrt im Blut auf, ist dies oft ein Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion. Bei einem Blutcheck werden deshalb vor allem der Harnstoff- und Kreatinin-Wert betrachtet.

Durch ihren langsamen Verlauf kann die chronische Niereninsuffizienz für Veränderungen in der Hormon- und Blutbildung sorgen. Davon können auch weitere Körperfunktionen wie der Knochenstoffwechsel, die Blutgerinnung, der Blutdruck sowie der Vitamin- und Dunkelfeldmikroskop kann der Tierarzt die systematischen Hintergründe der Niereninsuffizienz erkennen und daraus ein individuelles Behandlungskonzept für Deine Katze ableiten.

Ob Deine Katze nierenkrank ist, kann durch einen Blutcheck beim Tierarzt festgestellt werden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In vielen Fällen ist eine chronische Niereninsuffizienz nicht heilbar. Die Behandlung zielt deshalb darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung über einen möglichst langen Zeitraum hinauszuzögern.

Darüber hinaus hat unsere mehr als 30-jährige tierärztliche Erfahrung bestätigt, dass durch die Sanierung, Entsäuerung und Aktivierung des Magen-Darm-Systems ein gesundheitlicher Vorteil für Deine Katze erwirkt werden kann.

Zu den häufigsten Behandlungsmaßnahmen zählt eine spezielle Nierendiät.

Diese muss Deine nierenkranke Katze für den Rest ihres Lebens einhalten. Darüber hinaus wird der Tierarzt Medikamente (wie ACE Hemmer oder Blutdruck senkende Mittel) verschreiben und unterstützende Therapieverfahren empfehlen.

Wichtig: Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt stellst Du sicher, dass es Deiner Katze trotz chronischer Niereninsuffizienz noch lange gut geht.

Welche Ernährung ist zur Unterstützung empfehlenswert?

Entscheidend für eine wirkungsvolle und nachhaltige Nierendiät ist, dass diese dem Körper möglichst viele Nährstoffe liefert und gleichzeitig wenig schädliche Substanzen enthält, um die kranken Nieren nicht zusätzlich zu belasten. Wegen des gestörten Elektrolythaushalts ist es außerdem wichtig, dass die Nierendiät natrium-, kalium-, magnesium- und phosphatarm ist.

5-E™ Fütterungs- und Vitalstoffempfehlungen für Katzen mit Niereninsuffizienz.

Das Ziel dieser Fütterungs- und Vitalstoffstrategie ist es, das Verdauungssystem Deiner Katze zu unterstützen. Die empfohlenen Futtersorten und Vitalstoffe liefern dem Körper möglichst viele Nährstoffe und enthalten gleichzeitig keine schädlichen Substanzen, um die kranken Nieren nicht zusätzlich zu belasten. Um den gestörten Elektrolythaushalt zu unterstützen, sind sie außerdem natrium-, kalium-, magnesium- und phosphatarm.

  • Speziell für Katzen mit Niereninsuffizienz haben wir unser Diätfutter CATLICIOUS GOURMET NEPHRO entwickelt. Es enthält nur einen geringen Anteil an Proteinen, Phosphor und Natrium. Somit kann es den Stoffwechsel von Abbauprodukten
    entlasten und einer übermäßigen Harnsäurebildung sowie der Entstehung von Harnsteinen entgegenwirken. Der erhöhte Anteil an Omega-3-Fettsäuren unterstützt den Körper, Entzündungen zu reduzieren und die verbleibende Leistung der Nieren zu erhalten. Die enthaltenen Karotten dienen als Futter für die guten Darmbakterien.
    Tipp: Um die Stärkung der Darmflora und die Versorgung mit natürlichen Ballaststoffen zu unterstützen, kannst Du Akazienfaser Pulver unter das Diätfutter mischen.
  • Zusätzlich kannst Du Deiner Katze in kleinen Mengen unser extrudiertes Trockenfutter SCHLEMM CAT füttern. Es versorgt sie mit einem geringen Anteil an Ballaststoffen und unterstützt die Funktion von Darm, Magen und Milz.
  • Als begleitende Unterstützung zum Diätfutter kannst Du Deiner Katze eine spezielle Nieren-Kur verabreichen. Die Vitalstoffe kannst Du ganz einfach unter das Futter mischen:
    Nephro Support unterstützt die natürliche Funktion der Nieren und kann die Blase stärken.
    Darm Probiotic Cat fördert eine harmonische Darmflora und kann dabei helfen, Giftstoffe im Darm zu binden, sodass diese im Körper keinen Schaden anrichten.

Stell Deiner Katze immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung.

Durch eine chronische Niereninsuffizienz sind die Nieren meist nicht mehr in der Lage, den Urin zu konzentrieren und scheiden große Mengen Wasser aus. Eine erkrankte Katze sollte deshalb viel trinken, um zu verhindern, dass sie innerlich austrocknet.Um Deine Samtpfote spielerisch zum Trinken zu animieren, kannst Du ihr beispielsweise einen Trinkbrunnen besorgen. Tipp: Wenn es Deine Katze mag, kannst Du Nephro Support auch jeden Morgen frisch in ihren Trinkbrunnen oder in ihr Trinkwasser füllen.

Darf meine nierenkranke Katze Leckerlis bekommen?

Auch wenn Deine Samtpfote unter einer chronischen Nierenerkrankung leidet, muss sie nicht auf eine leckere Belohnung verzichten. Du kannst einen Teil ihrer täglichen Futterration zurückbehalten und ihr als Leckerli geben.

Noch Fragen? Unsere Ernährungsberater helfen Dir weiter.

Wenn Deine Katze krank ist, möchtest Du natürlich alles dafür tun, damit es ihr bald wieder besser geht. Wir sind für Dich da und beraten Dich gerne, welche Futterprodukte und Vitalstoffe am besten zu den individuellen Bedürfnissen Deiner Samtpfote passen.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Niereninsuffizienz. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deiner Katze ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leitet er die Tierarztpraxis Thomas Backhaus in Thalfang und das Coaching-Zentrum für ganzheitliche Tiermedizin. Er ist mehrfacher Buchautor und internationaler Referent.

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