Welche Aufgaben hat der Hunde-Magen?
Im Hunde-Magen wird die aufgenommene Nahrung vermischt und mit den ersten Verdauungssäften versetzt bevor der Nahrungsbrei in den Dünndarm gelangt. Neben der Verdauung hat der Magen aber noch weitere wichtige Aufgaben:
- Schädliche Keime und Viren werden abgewehrt und unschädlich gemacht.
- Unverdauliche Materialien werden inaktiviert.
- Der Magen schützt den Körper vor unverträglichen oder giftigen Substanzen, indem er zum Beispiel Erbrechen auslöst.
- Der Magen sorgt für ein dauerhaft saures Milieu. Dieses wirkt desinfizierend und hilft dabei, Proteine in kleinere Bestandteile zu zersetzen.
- Große Teile der elektrischen organischen Energie für alle körperlichen Vorgänge werden durch die Magenwand erzeugt.
Die elektrische Energie, die durch die Magenwandmuskulatur und das gesamte Magen-Organ gebildet wird, ist eine der wichtigsten und stärksten Energien im Hundekörper. Damit werden die Nerven-, Muskel- und Stoffwechselzellen Ihres Hundes versorgt.
Welche Auswirkungen kann eine Störung im Hunde-Magen haben?
Der Magen ist eines der wichtigsten Systeme des gesamten Hunde-Organismus. Der Magen und seine Muskelschicht erzeugen die primäre (bioelektrische) Energie des Körpers. Wenn das Magen-Qi (die gesammelte und umfassende Kraft des ganzen Organsystems) beschädigt ist, hat das negativen Einfluss auf alle dazugehörigen Systeme und verbraucht ungeahnt viel Energie.
Eine Magen-Störung ist für zahlreiche Beschwerden beim Hund verantwortlich. Sie hat nicht nur Auswirkungen auf den gesamten Verdauungstrakt, sondern auch auf die Sauberkeit des Blutes und die Funktionsfähigkeit des Immunsystems. Weil die Energiewege des Magens an viele verschiedene Körperstellen führen, kann eine Störung unter anderem die Tränendrüsen, Pupillen, Schilddrüse, Wirbelsäule, das Zahnfleisch und auch das Herz belasten.
Darüber hinaus können Ängstlichkeit und Panikattacken beim Hund wie auch Mastzell- und Gesäuge-Tumore oft mit einer Störung des Magens in Verbindung gebracht werden.
Wie kann es zu Störungen im Hunde-Magen kommen?
Durch Fehl- oder Überernährung kommt es immer häufiger zu Magenproblemen beim Hund. Grund dafür ist meist eine Übersäuerung des Magens. Eine übermäßige Produktion von Magensäure kann verschiedene Ursachen haben. Hierzu gehören unter anderem Fütterungsfehler (zu hoher Eiweiß- oder Kohlenhydratanteil), Infektionen oder Giftstoffe.
Woran erkenne ich, dass bei meinem Hund eine Magenstörung vorliegt?
Eine Magenstörung beim Hund kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:
- auffällige Bauchgeräusche
- saures Aufstoßen
- verstärktes Schmatzen
- morgendliches Erbrechen auf nüchternem Magen
- Appetitlosigkeit am Morgen
- Schmerzen an den letzten Brust- und Wirbelgelenken
- Mulden in der Wirbelsäule
Auch Symptome wie das so genannte „Rückwärtsniesen”, Kehlkopflähmungen und Sodbrennen-Husten hängen meist mit einer Magenübersäuerung zusammen.
Mein Hund hat Magenprobleme – was nun?
Sie haben den Verdacht, dass Ihr Hund unter einem Magenproblem leidet? In diesem Fall kann ein guter Vorbericht Ihrem Tierarzt wichtige Hinweise auf die Ursache geben. Dokumentieren Sie alle Auffälligkeiten, die Ihr Hund in Bezug auf seine Verdauung zeigt (z.B. Bauchgeräusche, wechselnde Kotbeschaffenheit). Teilen Sie Ihrem Tierarzt ebenfalls mit, was, wann und wie viel Sie Ihrem Hund füttern. Bringen Sie zum Untersuchungstermin eine Stuhlprobe Ihres Hundes mit die Ihr Tierarzt durch ein Speziallabor untersuchen lassen kann. Eine genaue Kot-Untersuchung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um die richtige Therapie für Ihren Hund zu finden.
Ihr Tierarzt wird zuerst versuchen, direkte Krankheitsursachen wie Fremdkörper im Verdauungstrakt oder eine Darmverschlingung auszuschließen. Durch eine Kot-Probe und eine Blutuntersuchung im Dunkelfeldmikroskop lässt sich in den meisten Fällen die Ursache der Magenstörung herausfinden.
So können Sie Ihrem Hund bei Magenproblemen helfen
Durch besondere Fütterungsstrategien und die Zugabe von speziellen Vitalstoffen lassen sich die meisten Magenstörungen erfolgreich behandeln. 5 E bietet Ihnen eine vielseitige Auswahl an Produkten, die eine Therapie gegen Magenprobleme unterstützen.
Bei Magenstörungen empfehlen wir grundsätzlich, Ihrem Hund eine 5 E Magenkur bestehend aus Massu Dyn und kaltgepresstem Traubenkernöl zu verabreichen.
- Die Inhaltsstoffe in Massu Dyn stabilisieren die Schutzmechanismen im Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes und verhindern eine übermäßige Anflutung von Magensäure sowie eine Aufgasung im Magen.
- Durch das antioxidativ wirkende Traubenkernöl werden die Zellen der Magenschleimhaut vor freien Radikalen und deren schädigender Wirkung geschützt.
Zusätzlich zur Magenkur können Sie Ihrem Hund folgende Vitalstoffe verabreichen:
- Darm Probiotic Dog zur Stabilisierung der Darmflora (falls Ihr Hund zusätzlich zu den Magenproblemen stark riechenden, in der Beschaffenheit wechselnden Kot ablässt) .
- Darm Dyn als Futterzugabe bei hartnäckigen Symptomen wie Magengeräuschen, Schmatzen oder Erbrechen auf nüchternem Magen.
7 typische Beschwerden, die durch eine Magenstörung entstehen.
Der gesunde Hundemagen wird durch eine starke Magenschleimhaut bedeckt, die ihn vor der Magensäure schützt. Wird diese Schutzschicht beschädigt oder kommt es zu einer Aufgasung, werden die Magenwände immer dünner. Dies macht sich an verschiedenen Punkten im Hundekörper bemerkbar.
1) Tränendrüsen
Die Augen eines gesunden Hundes sind immer sauber. Bei einer Magenstörung wird die Funktion des Lymphsystems beeinträchtigt. Die Folge: Der Hund leidet unter Augenausfluss (so genannten „Tränenstraßen“) oder hat oft entzündete Augen. Unsere Empfehlung: Verabreichen Sie Ihrem Hund trio algo Tabletten. Damit unterstützen Sie die Reinigung der Tränendrüsen.
2) Zahnfleisch
Durch die Vermehrung von „schlechten“ Bakterien macht sich eine Magenstörung beim Hund häufig durch entzündetes Zahnfleisch oder Parodontose bemerkbar. Unsere Empfehlung: Mischen Sie Ihrem Hund Darm protect H + K ins Futter zur Verbesserung der Bakterien-Flora im Darm.
3) Schilddrüse
Von Magenstörungen ist oft auch das Gewebe und somit die Funktion der Schilddrüse betroffen. Unsere Empfehlung: Verabreichen Sie Ihrem Hund B-Komplex plus Tabletten zur Ernährung der „guten“ Zellen im Drüsengewebe.
4) Brust-/Bandwirbel
Auch Rückenschmerzen beim Hund werden nicht selten durch Magen-/Darmprobleme verursacht. Dabei sind oft die hinteren Brust- und Wirbelgelenke betroffen. Unsere Empfehlung: Verabreichen Sie Ihrem Hund Holo Dyn zur Unterstützung der Bänder und Faszien im Brust- und Rückenbereich.
5) Genick
Durch Aufgasung im Magen kommt es zu Sauerstoffarmut im Blut. Dies kann Genickschwellungen oder das so genannte „Head Bobbing“ zur Folge haben. Unsere Empfehlung: Verabreichen Sie Ihrem Hund Holo Dyn. Es wirkt dynamisierend auf den gesamten Bewegungsapparat Ihres Hundes.
6) Kniescheibe
Von Magenstörungen kann auch die Kniescheibe Ihres Hundes betroffen sein. Dies macht sich zum Beispiel durch eine Luxation (Verrenkung) der Kniescheibe bemerkbar. Unsere Empfehlung: Auch in diesem Fall empfehlen wir die Verabreichung von Holo Dyn um den Bewegungsapparat Ihres Hundes zu unterstützen.
7) Gesäuge
Wucherungen im Gesäuge-Bereich gehören zu den häufigsten Problemen von denen Hündinnen betroffen sind. In den Milchdrüsen finden sich besonders viele Orte, an denen sich toxische Substanzen, Entzündungsprodukte u.v.m. ablagern können. Unsere Empfehlung: OPeCe-Tabletten sind reich an antioxidativen Substanzen. Sie schützen Zellen und Gewebe vor freien Radikalen und stärken die natürliche Abwehr.
Tierliebe geht durch den Magen: Die richtige Ernährung ist die beste Prophylaxe.
Generell empfehlen wir bei Magen- und Darmproblemen die Fütterung von kaltgepresstem Hundefutter. Auf diesem Weg stabilisieren Sie die Gesundheit des gesamten Verdauungstraktes und beugen Magenproblemen dauerhaft vor.