Ob gerötet, schuppig, verkrustet oder nässend: So ein Ekzem ist nicht schön anzusehen und kann zahlreiche Beschwerden verursachen. Schon verständlich, dass Du Deinem Liebling helfen möchtest, die Hautentzündung schnell wieder loszuwerden. Um ein Ekzem beim Hund erfolgreich zu behandeln, ist es wichtig herauszufinden, wodurch es ausgelöst wurde. In diesem Ratgeber erklären wir Dir, wie das gelingen kann, damit sich Dein Liebling wieder rundum wohl in seiner Haut fühlt.

Dein Hund hat ein Ekzem? So kannst Du seine Hautgesundheit unterstützen.
Das Wichtigste im Überblick
- Ein Ekzem ist eine oberflächliche, lokal begrenzte Hautentzündung, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann.
- Mögliche Symptome sind Juckreiz, gerötete und verdickte Haut, aber auch eitrige Pusteln, Verkrustungen oder Haarausfall an den betroffenen Stellen.
- Um ein Ekzem nachhaltig behandeln zu können, ist es wichtig, seine eigentliche Ursache herauszufinden.
- Nach unserer Erfahrung liegt diese meist in einem geschwächten Magen-Darm-System und den daraus resultierenden Folgen für das Blut, die inneren Organe und das Immunsystem.
- Bei einem geschwächten Verdauungssystem können schädliche Substanzen in die Blutbahn gelangen. Als Reaktion beginnt der Körper, über die Haut zu entgiften oder vermehrt Abwehrhormone zu bilden.
So kannst Du vorgehen
- Lass beim Tierarzt oder durch die 5-E Tierarztpraxis eine Vitalblutanalyse unter dem Dunkelfeldmikroskop durchführen, um der wahren Ursache des Ekzems auf den Grund zu gehen.
- Zur diätetischen Begleitung von Hautproblemen eignet sich die allergenarme Vollwertnahrung SKIN zu füttern.
- Begleitend dazu kannst Du unsere Hautkur für Hunde verabreichen, um ernährungsphysiologisch einen normalen Hautstoffwechsel und die natürliche Schutzbarriere der Haut zu unterstützen.
- Da Haut und Darm miteinander verbunden sind, solltest Du dem Darm Deines Hundes genug Aufmerksamkeit schenken.
Wenn Hunde unter Ekzemen leiden, leiden ihre Halter oft mit. Geht es Dir vielleicht genauso? Um Deinem Liebling dabei zu helfen, unangenehme Hautentzündungen wieder loszuwerden, haben wir diesen Ratgeber erstellt. Hier erfährst Du mehr über die Ursachen von Ekzemen und über erprobte Möglichkeiten, diese nachhaltig zu behandeln.
Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Ekzemen. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!
Was ist ein Ekzem?
Unter einem Ekzem versteht man eine oberflächliche Entzündung der Haut, die lokal begrenzt ist und ganz unterschiedlich aussehen kann (trocken oder nässend, in vielen Fällen begleitet von Hautrötungen, Haarausfall oder eitrigen Bläschen). Ekzeme können entstehen, wenn die Haut permanent gereizt wird, zum Beispiel durch Pilze, Bakterien, Kontaktallergien oder einen Befall mit Flöhen.
Woran erkenne ich, ob mein Hund ein Ekzem hat?
Normalerweise lässt sich ein Ekzem sehr gut daran erkennen, dass die Haut Deines Hundes an einer oder mehreren Körperstellen verändert ist. Meistens sind die betroffenen Stellen gerötet, teilweise auch erhaben und/oder schuppig, verklebt oder verkrustet. In vielen Fällen leiden betroffene Hunde unter starkem Juckreiz, sodass sie an den entzündeten Haustellen ständig kratzen, knabbern oder lecken – wodurch sich das Ekzem meistens noch stärker entzündet.
Typische Symptome für ein Hautekzem beim Hund:
- Starker Juckreiz
- Entzündlich gerötete (und verdickte) Haut
- Betroffene Hautstellen sind schuppig, verklebt oder verkrustet
- Pusteln und eitrige Bläschen
- Unangenehmer Geruch
- Nässende Hautbereiche bis hin zu offenen Wunden
- Haarausfall an den betroffenen Körperstellen
Sollten Dir eins oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund auffallen, empfehlen wir Dir, umgehend zum Tierarzt zu gehen, um ein Ekzem frühzeitig zu behandeln und seiner Ursache auf den Grund zu gehen.
Wodurch werden Ekzeme beim Hund verursacht?
Ein Hautekzem kann durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter durch Pilze, eine bakterielle Infektion, eine Verletzung, den Befall mit Parasiten oder auch durch eine Allergie. Sollte Dein Hund Flöhe haben und von diesen gebissen werden, geht dies meist mit einem starken Juckreiz einher. Als Folge dessen beginnt er, an den juckenden Hautstellen ständig zu lecken, zu kratzen oder zu beißen, wodurch sich die Haut entzündet und zu eitern beginnen kann. In vielen Fällen kommt es auch zum Haarverlust an den betroffenen Hautstellen. Auch Ekzeme an den Pfoten sind bei Hunden keine Seltenheit. Diese können durch Allergien, Fehlbelastungen oder durch eine Infektion mit Hefepilzen verursacht werden.
Durch unsere langjährigen Beobachtungen und Studien in der 5-E Tierarztpraxis sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass oftmals die eigentliche Ursache für zahlreiche Hauterkrankungen beim Hund in einem gestörten Magen-Darm-System liegt, was wir Dir hier genauer erläutern möchten…
Die Haut ist das größte Entgiftungsorgan des Körpers.
Die Haut Deines Hundes ist ein komplexes Organ, das eine Vielzahl an lebenswichtigen Funktionen übernimmt – darunter schützt sie den Körper vor äußeren Einflüssen und hilft ihm beim Entgiften. Hautprobleme wie Ekzeme, Juckreiz oder Allergien weisen daher oft auf gesundheitliche Probleme hin, die sich im Inneren des Körpers abspielen und ihren Anfang in einem geschwächten Magen-Darm-System nehmen.
Aus ganzheitlicher Sicht hat das Magen-Darm-System großen Einfluss auf die Hautgesundheit.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin bildet der Darm das Zentrum des Körpers, welches alle anderen Körpersysteme mit der notwendigen Energie versorgt und die Gesundheit entscheidend beeinflusst. Störungen im Magen-Darm-System haben demnach elementare Folgen für die Organe, das Immunsystem, die Psyche aber auch für die Vitamin- und Hormonproduktion im Körper.
Ekzeme beim Hund haben oft eine darmbedingte Vorgeschichte.
Durch Fehlernährung, Impfungen, Medikamente oder die häufige Gabe von Wurmkuren kann die Darmflora Deines Hundes aus dem Gleichgewicht geraten, sodass sich krankmachende Bakterien im Magen-Darm-System vermehren und Gase sowie innere Gifte bilden. Als Folge davon werden die Magen- und Darmwände durchlässig. Auf diesem Weg können die Schadstoffe in die Lymphbahnen und den Blutkreislauf gelangen – mit meist unangenehmen Folgen für den Hund: Unseren Untersuchungen zufolge kann es zur Blutverschmutzung sowie zu Blockaden in der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Haut kommen.
Darüber hinaus können die Schäden im Blut Abwehrreaktionen beim Immunsystem auslösen: Dieses beginnt, vermehrt Histamine (Abwehrhormone) zu bilden und gegen alle möglichen Stoffe zu kämpfen. Weil die Histamine vom geschwächten Darm oft nicht ausreichend abgebaut werden können, verkleben sie das Blut und werden über die Haut und Schleimhäute ausgeschieden. Als Folge dessen kann es zu Ekzemen, Allergien oder sogar zu Autoimmunerkrankungen kommen.
Ein geschwächtes Magen-Darm-System kann sich auf die gesamte Vitalität Deines Hundes auswirken.
Wenn Nährstoffe und Energie nicht optimal aufgenommen und verteilt werden, kann das bestimmte Organe belasten. Auch die Haut kann darunter leiden: Trockene Stellen, Juckreiz oder Ekzeme können Hinweise darauf sein, dass Haut, Leber und Nieren – als wichtige Entgiftungsorgane – im Ungleichgewicht sind und Unterstützung benötigen.
Mein Hund hat ein Ekzem. Wie lässt sich die Ursache dafür herausfinden?
Weil ein Hautekzem verschiedene Ursachen haben und ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein kann, solltest Du auf jeden Fall zum Tierarzt gehen. Dieser versucht mithilfe verschiedener Untersuchungen herauszufinden, wodurch das Ekzem ausgelöst wurde. Bei Verdacht auf eine Allergie wird er einen Allergietest bei Deinem Hund durchführen. Sollte das Ekzem durch Parasiten wie Grasmilben oder Flöhe bei Deinem Hund verursacht worden sein, müssen diese im ersten Schritt beseitigt werden.
Behandlungsmöglichkeiten: Was tun bei Ekzemen beim Hund?
Je nachdem, wodurch das Hautekzem bei Deinem Hund ausgelöst wurde, kommen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in Frage. Sollte eine bakterielle Infektion dahinter stecken, wird der Tierarzt wahrscheinlich Antibiotika verschreiben. Bei einem Befall mit Parasiten müssen diese zunächst beseitigt werden. Darüber hinaus können Salben, die den Juckreiz unterdrücken, die Symptome des Ekzems lindern.
Sollte das Ekzem durch ein geschwächtes Magen-Darm-System und den daraus resultierenden Folgen für das Blut und die inneren Organe verursacht worden sein, ist es für eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung wichtig, alle Faktoren zu eliminieren, die einen schlechten Einfluss auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Systems ausüben.
Genau dafür haben wir spezielle Fütterungs- und Vitalstoffstrategien entwickelt, die sich bereits bei tausenden Hunden bewährt haben – sowohl in der 5-E Tierarztpraxis als auch bei unseren tiermedizinischen Partnern.
5-E™ Fütterungs- und Ergänzungsfuttermittel-Empfehlungen für Hunde, zur Unterstützung der Haut.
Unserer Erfahrung nach ist eine falsche oder fehlerhafte Fütterung in vielen Fällen für die Entstehung von schädlichen Gasen im Magen-Darm-System verantwortlich. Das Ziel unserer erprobten Fütterungs- und Ergänzungsfuttermittelstrategie ist es deshalb, das Verdauungssystem Deines Hundes – aber auch die überlasteten Entgiftungsorgane (Haut, Leber und Nieren) – ernährungsphysiologisch zu unterstützen.
Eine gestörte Verdauung oder eine unausgewogene Ernährung kann sich auch auf Haut und Fell Deines Hundes auswirken. Daher setzen wir auf eine Kombination aus darmgesunder Vollwertnahrung und gezielter Ergänzungsfuttermittelversorgung – zur Unterstützung eines gesunden Hautstoffwechsels und einer stabilen Hautbarriere.
- Unsere Vollwertnahrung SKIN enthält leicht verdauliches Kaninchenfleisch als einzige tierische Proteinquelle und eignet sich besonders für ernährungssensible Hunde. Die getreidefreie, energetisch neutrale Rezeptur kann zu einer harmonischen Darmflora beitragen – eine wichtige Voraussetzung für ein ausgeglichenes Hautbild.
- Begleitend empfehlen wir die Hautkur für Hunde Sie kombiniert:
Skin Foods mit Kollagen und hautaffinen Kräutern wie Calendula und Ackerschachtelhalm – zur nutritiven Unterstützung des Hautstoffwechsels
Nachtkerzenöl mit hochwertigen Omega-6-Fettsäuren & Gamma-Linolensäure
Akazienfaser Pulver als Ballaststoffquelle für eine ausgeglichene DarmfloraBegleitend dazu empfehlen wir, außerhalb der Mahlzeiten folgende Ergänzungsfuttermittel zu verabreichen: - Darm Probiotic Dog enthält fermentierte Hefen und hochkonzentrierte Milchsäurebakterien, die eine ausgewogene Darmflora fördern können – eine wichtige Grundlage für ein stabiles Verdauungssystem und eine bessere Nährstoffverwertung.
- Chronic Dog Tabletten kombinieren Probiotika, Prebiotika und sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcuma. Diese Zusammensetzung kann helfen, das Magen-Darm-Milieu zu stabilisieren und die Darmflora zu unterstützen.
- B-Komplex Dog Tabletten liefern alle essentiellen B-Vitamine in abgestimmter Dosierung. Sie können zur Versorgung von Haut, Fell und Krallen beitragen und den allgemeinen Nährstoffbedarf ergänzen – besonders in Phasen erhöhter Beanspruchung.
Wie kann man ein Ekzem beim Hund von außen behandeln?
Gegen unangenehmen Juckreiz kannst Du mit pflanzlichen Mitteln besonders schonend vorgehen. Dafür empfehlen wir:
- Pinus Gel mit Kiefernkernholz-Extrakt beruhigt juckende Hundehaut auf schonende Weise.
- Skin Manuka Balsam mit wertvollem Manuka-Honig.
- Wasche Deinen Hund einmal wöchentlich mit Pinus Wash Tiershampoo. Das enthaltene Kiefern- Kernholzextrakt ist besonders sanft und kann daher problemlos auf gereizter Haut angewendet werden.
- Die hochwertigen „hello inu!“ Hundeseifen mit rein natürlichen Inhaltsstoffen reinigen und pflegen die Haut auf schonende Weise, spenden Feuchtigkeit und unterstützen eine optimale Rückfettung.
Wir sind für Dich da, wenn es Deinem Hund schlecht geht.
Wenn Dein Hund gesundheitliche Probleme hat, möchtest Du natürlich alles richtig machen, damit er sich bald wieder besser fühlt. Wir sind für Dich da und beraten Dich gerne, mit welchen Futterprodukten und Vitalstoffen Du das Wohlbefinden Deines Lieblings unterstützen kannst.
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