Ratgeber Darmgesundheit

Diagnose IBD: Kein Grund, mit Deinem Hund nicht wieder ein unbeschwertes Leben zu genießen.

Wenn Dein Hund an der chronischen Darmentzündung IBD leidet, gehören Durchfälle, Erbrechen und Blähungen wahrscheinlich zu seinen wiederkehrenden Begleitern. Schon verständlich, dass Du Dich oft hilflos fühlst, weil Du ihm gerne Linderung verschaffen möchtest. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist IBD nicht heilbar. Unsere langjährige tierärztliche Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es Möglichkeiten gibt, das Wohlbefinden Deines Hundes dauerhaft zu fördern. Was dafür wichtig ist, kannst Du hier nachlesen. Wir wünschen Deinem Hund gute Besserung!

Das Wichtigste im Überblick

  • Bei IBD handelt es sich um eine chronische Darmentzündung, die in Schüben verläuft.
  • Zu den Symptomen gehören unter anderem wiederkehrendes Erbrechen, Durchfälle und Blähungen.
  • Die genaue Ursache für IBD ist nach wie vor unklar.
  • Es wird vermutet, dass es sich um eine Autoimmunreaktion der Darmschleimhäute handelt.
  • Unsere Erfahrung zeigt, dass IBD oft mit einem geschwächten Magen-Darm-System einhergeht.

So kannst Du vorgehen

  • Lass bei Verdacht durch einen Tierarzt oder die 5-E Tierarztpraxis einen Darmcheck und eine Vitalblutanalyse durchführen, um eine mögliche IBD-Erkrankung nachzuweisen.
  • Eine darmgesunde Therapie kann die Chance auf eine Verbesserung erhöhen.
  • Dabei ist es zuerst wichtig, die Darmflora und Darmschleimhaut zu stabilisieren.
  • Durch passendes Futter und natürliche Vitalstoffe kann die Darmgesundheit langfristig unterstützt werden.
  • Dafür haben unsere Tierärzte eine erprobte Fütterungsstrategie entwickelt, die wir Dir in diesem Ratgeber vorstellen.

Leidet Dein Hund an der chronischen Darmerkrankung IBD? Dann geht es Dir so wie vielen Hundehaltern, die unsere 5-E™ Tierarztpraxis kontaktieren. Ihre Vierbeiner sind ständig erschöpft und haben Durchfall, Darmkrämpfe, Erbrechen oder Blähungen, was zumeist mit einem starken Gewichtsverlust einhergeht. Ihre Halter sind oft ratlos und suchen nach der richtigen Möglichkeit, um ihrem besten Freund zu helfen.

Gehörst Du auch dazu? Dann bist Du hier richtig: Das Gesunde Tier bietet Dir erprobte Fütterungs- und Vitalstoffkonzepte, die das Wohlbefinden Deines Hundes dauerhaft verbessern können. Entscheidend dafür sind eine Strategie, die auf langfristige Darmgesundheit ausgelegt ist, aber auch Geduld und Deine Mitarbeit.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei IBD. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!

IBD – was bedeutet das eigentlich?

Die Abkürzung IBD steht für Inflammatory Bowel Disease. Dabei handelt es sich um eine chronische Darmentzündung, die in Schüben verläuft und die Lebensqualität des betroffenen Hundes stark einschränkt. Ist Dein Hund an IBD erkrankt, kann sich dies unter anderem durch Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen sowie Krämpfe bemerkbar machen, die mit starker Nervosität einhergehen.

Symptome: Auf welche Anzeichen solltest Du achten?

Zu den typischen Symptomen einer klassischen IBD gehören wiederkehrendes Erbrechen sowie Durchfälle, oft verbunden mit starken Blähungen. Einige Hunde leiden außerdem unter Bauchkrämpfen, dünner werdendem Fell oder sie haben Schleim und Blut im Kot.

Die Erkrankung tritt in Schüben auf, die sich mit symptomfreien Perioden abwechseln. Dabei kann Dein Hund gesund erscheinen – aber auch kränklich und lethargisch.

IBD ist eine chronische Darmentzündung, zu deren typischen Symptomen Erbrechen, Durchfälle und Erschöpfung gehören.

Was sind die Ursachen für IBD?

Die genaue Ursache, weshalb Hunde an IBD erkranken, ist unklar. Man nimmt jedoch an, dass es sich beim Auslöser um eine Autoimmunreaktion der Darmschleimhäute handelt. Unsere Beobachtungen zeigen, dass damit oft Milieu-Änderungen im Darm als Folge von Fütterungsfehlern, psychischen Problemen (z. B. Unterforderung oder psychosomatisches Trauma), Medikamenten oder genetischen Dispositionen einhergehen. Diese haben häufig eine Reihe unangenehmer Folgen – zum Beispiel die Radikalisierung bestimmter Bakterien, eine verklebte Darmschleimhaut, ein Histamin-Überschuss oder die Bildung von Gasen. Darüber hinaus kann es zu einer durchlässigen Darmwand kommen („Leaky-Gut“-Syndrom), wodurch das Risiko steigt, dass Schadstoffe in den Organismus gelangen und das Blut verschmutzen.

Als Reaktion darauf sucht der Organismus einen Weg, um sich zu reinigen: Die durch IBD verursachten Durchfall-Schübe müssen manchmal sein, damit gefährlich gewordene Substanzen vom Darm ausgeschieden werden können. Schleim und Blut im Kot sind in vielen Fällen ein Ausdruck der gestressten und überlasteten Darmschleimhäute.

Die Voraussetzungen für IBD werden oft schon im Welpenalter geschaffen.

In der 5-E™ Tierarztpraxis beobachten wir seit mehr als 30 Jahren, dass sich der empfindliche Magen junger Hunde durch ungeeignete Ernährung oder die Gabe starker Medikamente und chemischer Wurmkuren oft nicht ausreichend entwickeln kann. In vielen Fällen bleibt die Magenwand deshalb dünn und durchlässig, sodass Schadstoffe über diese in den Darm und in das Blut gelangen können. Als Folge davon kommt es zu einer Überlastung des Lymphsystems und Reaktionen des Organismus in Form von kleinen Entzündungen. Das Magen-Darm-System erholt sich zwar zwischenzeitlich, jedoch kann es schon bei kleinen Belastungen und Fütterungsfehlern zu erneuten IBD-Schüben kommen.

IBD betrifft auffallend häufig ängstliche Hunde.

Der Darm gilt als das zweite Gehirn des Körpers, da er auch großen Einfluss auf die Psyche und das Verhalten Deines Hundes hat. Beobachtungen zufolge sind ängstliche Hunde wesentlich häufiger von IBD betroffen als Hunde mit einem ausgeglichenen Gemüt. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass auch psychische Faktoren wie Stress als Auslöser für IBD in Betracht kommen.

Darüber hinaus kann es durch Blutverschmutzungen auch zu Problemen an der Schilddrüse oder Bauchspeicheldrüse kommen. Diese besitzen sehr feine Filtersysteme, in denen die Blutverklumpungen hängenbleiben und somit Schilddrüsenprobleme oder Pankreatitis verursachen können.

Wie wird IBD diagnostiziert?

Die Diagnose einer IBD-Erkrankung gestaltet sich relativ schwierig. Besteht der Verdacht, dass Dein Hund unter IBD leidet, ist es zunächst notwendig, andere Ursachen für die Beschwerden auszuschließen.

In der 5-E™ Tierarztpraxis kommen dafür die Vitalblutanalyse und der Darmcheck Plus (Darmflora-Analyse) zum Einsatz. Bei der Darmflora-Analyse wird das gesamte Darmmilieu (Mikrobiom) unter die Lupe genommen. Bei der Vitalblutanalyse wird untersucht, ob krankmachende Faktoren über das Blut zu den Organen transportiert werden. Auf Basis der Analysen erstellt Tierarzt Thomas Backhaus ein individuelles Behandlungskonzept, das die Darmgesundheit des Patienten mit einbezieht.

Bei der Vitalblut- und Darmflora-Analyse wird untersucht, welche mögliche Ursachen hinter einer Darmerkrankung stecken.

Ist IBD nicht heilbar?

Laut der weit verbreiteten tierärztlichen Meinung kann IBD nicht geheilt werden. Dementsprechend werden viele betroffene Hunde mit antibiotischen und zytostatischen Medikamenten behandelt, die das Darm- und Immunsystem zusätzlich schwächen können. In der 5-E™ Tierarztpraxis haben wir Fütterungs- und Vitalstoffstrategien erprobt, die eine dauerhafte Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes unterstützen können. Entscheidend dafür sind ein behutsamer Analyst/Therapeut sowie ein kooperativer Hundehalter.

Was kann ich als Hundehalter tun, um meinen Liebling zu unterstützen?

Soviel ist sicher: Wenn es Deinem Hund schlecht geht, leidest Du mit. Bestimmt fühlst Du Dich oft hilflos und suchst nach der richtigen Möglichkeit, um Deinem besten Freund zu helfen. An dieser Stelle möchten wir Dir die 5-E™ Fütterungs- und Vitalstoffstrategie vorstellen, mit der Du Deinen Hund bei IBD unterstützen kannst.

Diese teilt sich in drei Phasen auf…

Phase 1: Stabilisierung der Darmflora und Darmschleimhaut

Sollten die Beschwerden Deines Hundes stark ausgeprägt sein, empfehlen wir die zusätzliche Behandlung mit Therapiemethoden, die auf ein gesundes Darmsystem ausgelegt sind. Diese werden unter anderem in der 5-E™ Tierarztpraxis oder bei einem unserer Partner angeboten.

Es gibt aber auch eine Menge Möglichkeiten, wie Du Deinen Hund von Zuhause aus unterstützen kannst:

Stelle die Ernährung Deines Hundes auf ein darmschonendes Futter um.
Ziel dieser Maßnahme ist es, das Immunsystem zu beruhigen und den Darm nicht zu überfordern – ihn aber gleichzeitig mit der richtigen Zusammensetzung aus hochwertigen Nähr- und Vitalstoffen sowie Proteinquellen zu unterstützen. Dafür empfehlen wir, Deinen Hund schrittweise auf unsere extrudierten Futtersorten INTESTO, NO GLUT oder PRO GREEN umzustellen. Diese sind frei von Gluten und Getreide und belasten den Darm nicht zusätzlich. Tausche einfach jeden Tag 10 % des bisherigen Futters durch die neue Sorte aus (also am ersten Tag 10 %, am zweiten Tag 20 % usw.).

Ergänzend dazu empfehlen wir, Deinem Hund folgende Vitalstoffe unter das Futter zu mischen:

  • Akazienfaser Pulver liefert wertvolle Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung und kann die Vermehrung von guten Darmbakterien für eine harmonische Darmflora fördern.
    Empfohlene Dosierung: Gib Deinem Hund pro 15 kg Körpergewicht 1 Teelöffel in jede Mahlzeit.
  • Humi Algo kann dazu beitragen, die Darmschleimhaut zu schützen und zu versiegeln.
    Empfohlene Dosierung: Gib Deinem Hund pro 10 kg Körpergewicht ½ Teelöffel in jede Mahlzeit.

Wenn möglich: Gönn Deinem Hund einen Fastentag.
Fasten kann eine schnelle und einfache Methode zur Regeneration der Darmflora sein, weil sich die im Darm vorkommenden E. Coli-Bakterien bei einem Mangel an Nahrung meist innerhalb weniger Stunden erholen. Wenn möglich, lass Deinen Hund einen Tag fasten.

Mit der richtigen Fütterungs- und Vitalstoffstrategie kannst Du ideale Voraussetzungen schaffen, um eine starke Darmflora und Darmschleimhaut zu fördern.

Nach ca. 3 Wochen solltest Du Deinen Hund erfolgreich auf das darmschonende Futter umgestellt und seinen Körper an die Vitalstoffe gewöhnt haben. Nun wird es Zeit, zu Phase 2 überzugehen…

Phase 2: Unterstützung der Darmflora und des Mikrobioms durch weitere Vitalstoffe

Die natürlichen Vitalstoffe von Das Gesunde Tier können dabei helfen, die Darmschleimhaut und das Mikrobiom (Darmmilieu) Deines Hundes wiederaufzubauen. Erfahrungsgemäß kann eine Darmsanierung auch das Nervensystem positiv beeinflussen – ein entscheidender Vorteil, da auch Stress zu den möglichen Ursachen von IBD gehört.

Damit sich der Körper Deines Hundes optimal auf die Vitalstoffe einstellen kann, empfehlen wir, jede Woche einen weiteren Vitalstoff hinzuzufügen. Das heißt, in der ersten Woche wird ein Vitalstoff hinzugefüttert, in der zweiten Woche zwei Vitalstoffe usw.

  • Verabreiche Deinem Hund in der ersten Woche Chronic Dog Tabletten neben den Mahlzeiten. Diese können Entzündungssymptome lindern und eine nachhaltige Darmgesundheit fördern.
    Empfohlene Dosierung: Gib Deinem Hund pro 10 kg Körpergewicht 2 x ½ Tablette täglich. Nach einigen Tagen kannst Du die Dosierung auf 2 x 1 Tablette täglich steigern.
  • Eine Woche später kannst Du Deinem Hund zusätzlich Kaltgepresstes Traubenkernöl unter das Futter mischen. Seine antioxidativen Eigenschaften können dabei helfen, den Körper vor freien Radikalen zu schützen.
    Empfohlene Dosierung: Gib Deinem Hund pro 15 kg Körpergewicht 1 Teelöffel in jede Mahlzeit.
  • Anschließend empfehlen wir, Deinem Hund Milz Support unter das Futter zu mischen. Es enthält biogene Vitalstoffe, welche die Funktionen der Milz unterstützen können.
    Empfohlene Dosierung: Gib Deinem Hund pro 20 kg Körpergewicht 1 Teelöffel in jede Mahlzeit.

Konnten die Darmflora und Darmschleimhaut erfolgreich stabilisiert werden, empfehlen wir, zu Phase 3 überzugehen…

Phase 3: Stelle die Ernährung schrittweise auf kaltgepresstes Futter um.

Damit der Darm Deines Hundes Schadstoffe besser abwehren kann, ist es wichtig, die Wände des Dickdarms ausreichend zu trainieren. Aus diesem Grund empfehlen wir in Phase 3, die Ernährung Deines Hundes in langsamen Schritten auf unsere kaltgepressten Futtersorten HYPO oder COSMO umzustellen. Wie das genau funktioniert, erfährst Du in diesem Ratgeber. Selbstverständlich kannst Du Deinem Liebling auch langfristig unsere extrudierten Sorten füttern.

Geduld und Durchhaltevermögen werden belohnt.

Das Wohlbefinden eines IBD-kranken Hundes verbessert sich nicht von heute auf morgen. Bis dahin kann es einige Zeit dauern. Dafür brauchen Dein Hund und Du etwas Geduld und Durchhaltevermögen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich die Kosten und Mühen langfristig auszahlen: Mit einem gesunden Darm und starken Immunsystem kannst Du ideale Voraussetzungen für ein langes und möglichst beschwerdefreies Hundeleben schaffen ♥

Das Wohlbefinden Deines Hundes hat sich verbessert? Wunderbar! Damit das möglichst lange so bleibt, empfehlen wir Dir, folgende Ernährungsregeln zu beherzigen:

  • Füttere Deinen Hund maximal 2 x täglich (am besten vor 17 Uhr)
  • Indem Du Akazienfaser Pulver unter das Futter mischst, kannst Du eine gut funktionsfähige Verdauung unterstützen.
  • Verabreiche Deinem Hund Chronic Dog Tabletten neben den Mahlzeiten. Wir empfehlen, nach 6 Monaten eine Pause von 2 Monaten einzulegen.
  • Gönn Deinem Liebling 2 x im Jahr unsere Darmkur für Hunde.
Zusammen könnt Ihr es schaffen: Für eine erfolgreiche Behandlung sind Teamarbeit und Geduld gefragt.

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Kommentare

17 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Yvonne Arzberger
    8. Dezember 2021 18:13

    Hallo..
    Sollte unser Hund keine IBD haben, darf man die 3 Phasen trotzdem machen?

    Blut scheint super zu sein, keine Parasiten im Kot. B12 mangel wurde nun durch 3 spritzen behandelt.
    US wurde gemacht, Kurzfassung der darm ist entzündet. Hierfür hat sie Cortison bekommen.
    Raya ist 11 und nimmt dank Durchfall mehr ab. Ist aber super agil!

    Ich bin verzweifelt…
    Lieben Gruß aus der Schweiz Yvonne

    Antworten
    • Helen Backhaus
      8. Dezember 2021 21:21

      Hallo Frau Arzberger,

      Ja, die Tipps können trotzdem befolgt werden. IBD ist die Diagnose, welche gestellt wird, wenn eine Darmentzündung chronisch geworden ist. Jeder Fall von IBD hat eine Vorgeschichte, die mit Fehlverdauung, einer unausgeglichenen Darmwand oder Leaky-Gut begonnen hat. Das ganzheitliche 3-Phasen-Programm bei IBD zielt auf die Stärkung des Darms und die Entzündungshemmung ab. Alle genutzten Vitalstoffe sind natürlich, man kann nichts falsch machen.
      Deswegen ist es eigentlich sekundär, ob die Diagnose IBD gestellt wurde oder der Hund einfach “nur” chronische Darmprobleme hat. Es gilt den Darm aufzubauen, die Bakterien zu stärken und die Darmwände zu verdichten, damit es Darm und Tier bald besser geht. Das Gute ist, dass man mit den Vitalstoffen auch schon während der Cortisonbehandlung starten kann. Mit dem Vitalstoff “Darm Probiotic Dog” kann man dem Durchfall gut entgegenwirken. Melden Sie sich sehr gerne per E-Mail bei uns falls Sie weitere Fragen haben. Wir beraten Sie gerne.
      Liebe Grüße, Ihr Team von Das Gesunde Tier

      Antworten
  • Milena Guarino
    12. März 2022 9:13

    Guten Tag
    Wir sind verzweifelt mit unserem Hund Rico. Er ist 9-jährig und ein Biewer Yorkshire Terrier. Vor 2 Jahren hat es bei ihm mit der IBD Erkrankung angefangen. Vorher war er Kern gesund. Die Schübe wurden immer mit Cortison behandelt. Das Futter wurde auf Royal Canin Hypoallergen gewechselt. Darmkur wurde keine gemacht und Vitalstoffe bekommt er auch nicht. Er kratzt sich oft, schleckt seine pfoten und die Schübe vorallem mit Koliken und Erbrechen kommen immer noch. Wir wollten Homoöpathie noch ausprobieren. Dann bin ich noch auf ihre Seite gestossen. Habe jedoch Angst ohne Begleitung Futterwechsel und Co. auszuprobieren. Wir Füttern unseren Hund 4x tgl. in kleinen Portionen. In der Nacht hat er oft Sodbrennen. Rico ist von Natur aus ein lebhafter, sensibler Hund. Ohne Schübe geniesst er das Leben in vollen zügen. Was sollen wir machen…wir sind langsam verzweifelt.

    Freundliche Grüsse

    M. Guarino

    Antworten
    • Helen Backhaus
      14. März 2022 10:39

      Hallo Frau Guarino,

      danke für Ihre Nachricht!
      Wir melden uns sehr gerne bei Ihnen, um ein persönliches Beratungsgespräch zu führen.

      Liebe Grüße,
      Helen Backhaus von Das Gesunde Tier

      Antworten
    • Sara Stiegler
      18. Februar 2023 8:49

      Guten Tag Frau Guarino

      Ich habe meinen Hund in Ihrem Text wieder erkannt und würde mich sehr freue zu erfahren was sie geändert haben welches Futter und wie oft Sie noch Füttern am Tag und natürlich auch die erhofften Erfolgsergebnisse.
      Ich wäre Ihnen sehr dankbar da ich leider auch nicht mehr weiter weiss und mir auch kein TA weiter helfen konnte.
      Mit freundlichen Grüßen
      Sara Stiegler

      Antworten
  • Ursula Nussbaumer
    23. August 2022 21:30

    Unsere Bolonka-Hündin hat seit Januar permanent Durchfall. Weder Antibiotika, Cortison, Vitamin B 12 Spritzen noch Hyperallergen-Futter haben geholfen. Wir haben die Darmkur begonnen. Bis jetzt blieb alles erfolglos. Was könnte noch helfen? Sie ist 14-jährig und ist eigentlich, dem Alter entsprechend, fit.

    Antworten
    • Helen Backhaus
      25. August 2022 21:58

      Hallo Frau Nussbaumer,

      so eine Situation zehrt an den Nerven, das können wir gut nachempfinden. Chronischer Durchfall sollte natürlich immer tierärztlich abgeklärt werden. Wir müssen zusätzlich ein paar stärkere Vitalstoffe hinzuziehen. Die Darmkur ist auf jeden Fall ein guter Anfang. Zusätzlich können Sie die Digesto SOS-Paste (zum Stoppen des Durchfalls), Chronic Dog (zum Aufbau des Darms) und Akazienfaser Pulver (zur direkten Unterstützung des Dickdarms durch Ballaststoffe) hinzunehmen. Geben Sie gerne nochmal ein Update wie es läuft. Liebe Grüße, das Team von Das Gesunde Tier

      Antworten
  • Elisabeth Wassmer
    10. März 2023 16:16

    Mein Mischlingsrüde kastriert ca 2jahre habe ich mit 8mon.übernommen.Seit Anfang an frisst er nicht richtig manchmal gar nicht,hat immer wieder schleimigen Kot,ist immer müde schläft sehr viel. Beim Ultraschall wurde eine leichte chronische Magen/Darmentzündung fest gestellt.Nun bekommt er Kortison verschrieben,was ich ihm aber nach Möglichkeit nicht geben möchte.Was kann ich machen ihn zu unterstützen?Vielen Dank mit freundlichen Grüssen

    Antworten
    • Helen Backhaus
      13. März 2023 18:42

      Hallo Frau Wassmer,

      wir würden Ihnen empfehlen einen Darmcheck zu machen. Das ist eine Kotuntersuchung, bei der Sie von zuhause aus Kot sammeln und diesen an unser Labor schicken. Wir analysieren die Darmflora und den Gesamtzustand des Darmes und unsere Tierärzte empfehlen daraufhin eine geeignete Ernährung und die passenden Vitalstoffe zur Verbesserung der Gesundheit Ihres Hundes.
      Schreiben Sie uns bei Interesse gerne eine E-Mail. Das Test-Kit wird es erst in 2 Wochen im Schweizer Shop geben.

      Liebe Grüße,
      Helen von Das Gesunde Tier

      Antworten
  • silvia.olgun@bluewin.ch
    10. April 2023 0:31

    Wie oder wo bekommt man die 3 fasen mittel . Wen mein Hund 6 kg wiegt können sie mir die Dosis angeben. Lieben dank

    Antworten
  • B.Mazenauer
    21. April 2023 6:12

    Guten Tag Frau Backhaus.
    Ich habe eine 2 jährige Bolonka Dame, sie ist sehr Ängstlich und Lärm bei Nachbar stresst sie total. Schon bald nach ca 5 Mt. frass sie das jung Futter nicht mehr und hatte eine Magen Darm Entzündung. Mit Erbrechen und Durchfall nahm die Krankheit ihren Anfang. Wie beschrieben hat Sie immer wiederkehrende Durchfall, bei Futterwechsel auf Barf ging es ein halbes Jahr gut. Leider bekam Sie auch Leckerlis und Essen von uns.
    Nun bin ich wieder beim TA alles Kontrolliert. Man fand nichts. Jetzt frisst sie Diät nass von TA seit 3 Wochen hat immer mal wieder mal Schleim und Blut abgang.
    TA meint mit Kortisonterapie und sie habe IPD. Ich bin Ratlos! Sie frass am Anfang das Futter super und jetzt wieder wenig bis gar nicht s. Die Haare sind am ausfallen und sie gähnt und schleckt viel. Was denken Sie was soll ich machen.
    Vielen Dank dass sie mein Anliegen zur Kenntnis nehmen.
    Es grüsst Sie
    B.Mazenauer

    Antworten
    • Helen Backhaus
      26. April 2023 21:28

      Hallo Frau Mazenauer,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Leider können wir hier über diesen Weg keinen tiermedizinischen Rat geben, allerdings können wir aus unserer Erfahrung bei unseren Patienten sprechen.
      Was genau die Diagnose ist wissen wir nicht, aber sie hat auf jeden Fall starke Magen- und Darmprobleme, die man ganzheitlich in den Griff kriegen sollte.
      Hunde mit Magenproblemen sind im Allgemeinen sehr stressanfällig, Gähnen und Schlecken passen symptomatisch auch gut ins Bild. Was wir Ihnen raten würden:

      Schritt 1: Langsame Umstellung auf unser Spezialfutter Intesto Mini. Falls sie es nicht fressen möchte, können sie einen Esslöffel vom passenden Nassfutter Doglicious Intesto untermischen. So haften dann auch die Vitalstoffe gut.
      Schritt 2: Bitte einmal die Magenkur nehmen und die Vitalstoffe morgens unter die Nahrung mischen. Hier ist es wichtig, dass sie erstmal mit 1/4 der empfohlenen Dosierung starten und dann innerhalb von ein paar Tagen auf die volle Dosierung erhöhen. Zusätzlich bitte noch die Vitalstoffe Akazienfaser Pulver und Chronic Dog für den Darm mit dazunehmen. Die Vitalstoffe bitte nacheinander einschleichen. Alle 2 Tage kommt einer dazu und alle Vitalstoffe geben bis die Dosen aufgebraucht sind.
      Schritt 3: Bitte nicht mehr abends füttern. Abends verdaut der Hund nicht mehr richtig und es kommt zu Magenaufgasung und Gährung. Eine große Portion morgens und eine kleinere Portion mittags. Abends nur noch 2 leichte Hundekekse wie z.B. unsere Bauchwohl Knochies
      Schritt 4: Bitte erstmal so wenig Leckerlies geben wie nur möglich. Nichts vom Tisch, keine Milchprodukte, kein Obst.

      Sie können sich auch jederzeit von uns persönlich beraten lassen.
      Rufen Sie gerne einfach an.

      Liebe Grüße,
      Helen von Das Gesunde Tier

      Antworten
  • Guten Abend Frau Backhaus
    Mein Hund hat heute die Diagnose IBD erhalten.
    Vor ein paar Monaten hat er angefangen ab und zu schaumig zu erbrechen dazu kam mangelnder Appetit, d.h. er wollte, konnte aber irgendwie nicht essen ausserdem fing er am Morgen zu schmatzen, er wartete förmlich darauf, dass ich endlich wach werde obwohl er normalerweise ein Langschläfer ist!
    Was würden sie mir empfehlen?
    MfG

    Antworten
    • Helen Backhaus
      20. Juni 2023 17:47

      Hallo Bea,

      wir würden Dir empfehlen, dass Du einen Termin bei einem Tierarzt/Tierärztin ausmachst mit Schwerpunkt ganzheitlicher Medizin/Darmgesundheit. Begleitend dazu, kannst Du Deinen Hund langsam und vorsichtig auf unser Magen-Darm Futter Intesto umstellen und die Vitalstoffe Chronic Dog, Akazienfaser Pulver, Humi Pur und Traubenkernöl dazunehmen (alle nacheinander vorsichtig einschleichen). Wenn Du ihn nervlich etwas beruhigen möchtest, kannst Du die Antistress Tabletten als Unterstützung mit hinzunehmen. Hunde mit IBD sind oft nervös und unruhig.

      Melde Dich gerne bei uns, falls Du genauere Tipps haben möchtest.

      Liebe Grüße,
      Helen von Das Gesunde Tier

      Antworten
  • Helen Gerber Sirin
    9. Juli 2023 23:46

    Ihr Lieben!
    Mein Ridgeback Rüde Leon, 13 Jahre, kastriert mit 9 jährig, hatte seit mindestens drei Jahren Durchfall, vor allem nachts. Ich bin sicher mehr als zwei Jahre fast jede Nacht bis zu fünf Mal aufgestanden um ihn rauszulassen. Er kotete ganz oft nur Schleim und er litt sichtlich unter Bauchschmerzen. Unter Metronidazol verbesserte er sich ganz kurz, um dann wieder Schleim und Durchfall zu haben. Über die Züchterin meines Ridgeback Welpen, Frau Jasmine Hoppe, Boppelsen, Schweiz, habe ich von Ihrem Futter und Programm Kenntnis bekommen und meinen alten Hund mit intesto gefüttert, jeweils letzte Fütterung um 15 Uhr, seit Ende April. Seitdem schlafen wir beide jede Nacht durch (!!!!!!!) und Leon hat normal geformten, festen Kot. Leon hat auch ein Fibrosarkom, und er ist alt, daran lässt sich ja nichts ändern. Aber unser beider Lebensqualität hat sich sooo sehr gebessert unter Intesto. Ich wollte Sie das wissen lassen, in Dankbarkeit. Herzliche Grüsse Helen Gerber Sirin

    Antworten
    • Helen Backhaus
      1. August 2023 12:01

      Hallo Frau Gerber Sirin,

      vielen Dank für Ihr positives Feedback, das freut uns wirklich sehr.
      Sie können gerne auch jederzeit bei uns in der Hotline anrufen unter +41 (0)615 880 573, wenn Sie eine weitere Beratung brauchen, welche Vitalstoffe man zum Beispiel noch zum Intesto dazugeben könnte.

      Ganz liebe Grüße,
      Helen Backhaus von Das Gesunde Tier

      Antworten

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leitet er die Tierarztpraxis Thomas Backhaus in Thalfang und das Coaching-Zentrum für ganzheitliche Tiermedizin. Er ist mehrfacher Buchautor und internationaler Referent.

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