Ratgeber Hundegesundheit

Anaplasmose beim Hund: So schützt Du Deine Fellnase

Anaplasmose – schon mal davon gehört? Diese weit verbreitete Infektionskrankheit wird durch Zecken übertragen und ist nicht mehr nur ein Thema für die warme Jahreszeit, denn: Inzwischen sind Zecken in Deutschland das ganze Jahr über aktiv. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du eine Infektion mit Anaplasmose bei Deinem Hund erkennen kannst und welche Möglichkeiten es gibt, Deinen Liebling davor zu schützen. Mach Dich jetzt schlau und sorge dafür, dass Deine treue Fellnase sicher und gesund durch jede Jahreszeit kommt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Anaplasmose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die von speziellen Bakterien (Anaplasmen) ausgelöst wird. Übertragen wird der Erreger meist durch den Biss der gemeinen Holzbockzecke oder der Auwaldzecke.

  • Zu den Symptomen bei Anaplasmose beim Hund gehören Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen und Lahmheit.
  • Die schulmedizinische Behandlung sieht meist eine mehrwöchige Gabe von Antibiotika vor, um die Erreger zu eliminieren.

  • Aus ganzheitlicher Sicht spielt nicht nur der Erreger selbst eine Rolle, sondern auch der körperliche Gesundheitszustand im Allgemeinen bei Befall.

So kannst Du vorgehen

  • Informiere Dich hier über die möglichen Symptome einer Anaplasmose beim Hund.  
  • Bring Deinen Liebling bei unklaren oder anhaltenden Beschwerden in eine Tierarztpraxis, insbesondere nach einem Zeckenbiss. 
  • Suche Deinen Hund nach jedem Spaziergang sorgfältig nach Zecken ab und entferne diese möglichst sofort. 
  • Vermeide besonders zur Zecken-Hochsaison Spaziergänge in hohen Wiesen und in stark befallenen Waldgebieten. 
  • Informiere Dich gut über die Vielfalt an Zeckenprodukten und treffe eine Wahl, die gut zu Dir und Deinem Hund passt.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei einer Anaplasmose-Infektion. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!

Was ist Anaplasmose beim Hund?

Bei Anaplasmose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Anaplasma phagocytophilum verursacht und hauptsächlich durch Zeckenbisse übertragen wird. Bei dieser Erkrankung infizieren die Anaplasma-Bakterien bestimmte Immunzellen (insbesondere die Granulozyten) und können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie zum Beispiel Blutarmut oder Gelenkentzündungen. Weil Anaplasmose durch Zecken übertragen wird, sind vor allem Hunde davon betroffen, die in Regionen mit einer hohen Zeckenpopulation leben oder regelmäßig in solche Gebiete reisen.

Was sind die Ursachen für Anaplasmose beim Hund?

Die Anaplasmose wird durch den Biss infizierter Zecken übertragen. Schätzungen zufolge sollen in Deutschland bis zu 13 % der Zeckenart Ixodes ricinus (gemeiner Holzbock) mit Anaplasmose-Bakterien infiziert sein.

Etwa 36 bis 48 Stunden nach dem Biss der Zecke werden die Anaplasmen auf den Hund übertragen. Im Körper werden sie von den Fresszellen des Immunsystems, den Granulozyten, aufgenommen, mit dem Ziel, die Erreger unschädlich zu machen und abzutöten. Die Anaplasmen können jedoch der Zerstörung durch die Granulozyten entgehen, indem sie sich in diesen Zellen geschickt verstecken und tarnen, wodurch sie unbemerkt bleiben und sich vermehren können. Die infizierten Granulozyten platzen einige Zeit später auf und setzen so neue Anaplasmen frei, die wiederum neue Fresszellen befallen.

Auf diesem Weg können sich die Bakterien über das Blut und die Lymphen im Körper verbreiten und zusätzlich Organe wie Milz, Leber, Lunge und Herz befallen. Außerdem schwächen sie das Immunsystem und machen es anfällig für andere Erkrankungen. Es wird außerdem vermutet, dass die schädigende Wirkung auf den Organismus nicht nur von den Anaplasmen ausgeht: Beim Versuch, die Erreger zu bekämpfen, setzen die beschädigten Granulozyten Substanzen frei, die in großen Mengen zu Entzündungen und weiteren Schäden im Körper des Hundes führen können.

Wie gefährlich ist Anaplasmose beim Hund?

Wie gefährlich eine Anaplasmose-Infektion werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Gesundheitszustand des Hundes, dem Stadium der Erkrankung und von der Schnelligkeit der Behandlung. Wird eine Anaplasmose nicht frühzeitig erkannt und behandelt, kann dies zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Gelenkentzündungen, Blutungsstörungen oder neurologischen Problemen führen – insbesondere ältere oder immungeschwächte Hunde haben hier ein erhöhtes Risiko.

Von daher ist es wichtig, dass eine Anaplasmose-Infektion rechtzeitig erkannt und behandelt wird. An welchen Symptomen Du eine mögliche Infektion bei Deinem Hund erkennen kannst, erfährst Du im nächsten Abschnitt.

Was sind die Symptome einer Anaplasmose beim Hund?

In der Regel verläuft die Mehrheit der Anaplasmose-Infektionen ohne erkennbare Symptome. Das Tückische: Wenn Symptome auftauchen, sind diese oft unspezifisch, was die Diagnose erschweren und zu Verwechslungen mit anderen Erkrankungen führen kann. Von daher ist es wichtig, dass Du Deinen Liebling bei unklaren oder anhaltenden Gesundheitsproblemen tierärztlich untersuchen lässt, insbesondere nach einem Zeckenbiss. 

Mögliche unspezifische Symptome einer Anaplasmose beim Hund sind:

  • Lethargie
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Lahmheiten
  • Blasse Schleimhäute
  • Durchfall/Erbrechen
  • Vergrößerte Lymphknoten

Sollten Dir eins oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund auffallen, empfehlen wir Dir, zeitnah in eine Tierarztpraxis zu gehen, um eine mögliche Infektion mit Anaplasmose rechtzeitig behandeln zu lassen. 

Kein Bock auf Mampf? Appetitlosigkeit oder Lethargie können Symptome einer Anaplasmose sein.

Wie wird eine Anaplasmose beim Hund diagnostiziert?

Um herauszufinden, ob ein Hund mit Anaplasmose infiziert ist, wird der Tierarzt/die Tierärztin neben einer gründlichen Anamnese und Untersuchung auf klinische Symptome auch einen oder verschiedene Bluttests durchführen. Bei einem Antikörpertest wird das Blut auf Antikörper gegen Anaplasma-Bakterien untersucht. Bei einer allgemeinen Untersuchung des Blutbilds sollen Anomalien identifiziert werden, die oft bei Anaplasmose auftreten, wie:

  • Thrombozytopenie (zu wenig Blutplättchen)
  • Anämie (zu wenig rote Blutkörperchen)
  • Veränderte weiße Blutkörperchen (zu wenig oder zu viele)
  • Erhöhte Leberwerte

Aber Achtung: Nur weil ein Bluttest negativ ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass der Hund nicht infiziert ist. Antikörpertests sind meist verlässlicher, insbesondere bei einem chronischen Verlauf der Krankheit. Die Antikörper tauchen aber erst einige Wochen nach der Ansteckung im Blut auf, weshalb der Test erst dann wirklich Sinn macht. Kurz nach einer Infektion können die Anaplasmen direkt im Blut unterm Mikroskop erkannt werden. In manchen Fällen werden zur Anaplasmose-Diagnose auch PCR-Tests durchgeführt, um genetische Informationen des Erregers im Blut des Hundes nachzuweisen. Diese Tests können dem Tierarzt/der Tierärztin helfen, eine Anaplasmose von anderen Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen zu unterscheiden. Je nachdem, welche Symptome ein Hund mit Verdacht auf Anaplasmose hat, können auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen notwendig sein.

Wie behandelt man Anaplasmose bei Hunden?

Die schulmedizinische Therapie von Anaplasmose beim Hund umfasst die Verabreichung von Antibiotika, wobei Doxycyclin das am häufigsten verwendete Medikament ist. Die Dauer der Behandlung hängt von der Schwere der Infektion ab und wie der Hund auf die Therapie anspricht. In der Regel beträgt sie mindestens zwei bis drei Wochen. Je nach vorhandenen Symptomen werden auch die Begleiterscheinungen einer Anaplasmose Infektion behandelt, z. B. mit Schmerzmitteln, mit Infusionen gegen Flüssigkeitsverlust oder mit Medikamenten gegen Erbrechen. Um die Wirksamkeit der Therapie zu kontrollieren, können nach einiger Zeit weitere PCR-Tests durchgeführt werden.

Ist eine Behandlung mit Antibiotika immer notwendig?

Diese Entscheidung muss immer der Tierarzt treffen anhand der zugrundeliegenden Werte. In der 5-E™ Tierarztpraxis haben wir sehr viele Hunde erlebt, die erhöhte Antikörper gegen Anaplasmose hatten – aber nur sehr wenige, die aus diesem Grund deutliche gesundheitliche Einschränkungen zeigten. Selbst wenn wir Anaplasmose-Erreger direkt im Blut nachweisen können, gibt uns das nicht immer eine eindeutige Richtung für die Behandlung des Hundes vor, weil die komplexen Reaktionen seines Immunsystems auch eine wichtige Rolle spielen und in die Behandlungsstrategie einfließen sollten.

Ergänzende ganzheitliche Verfahren

Die ganzheitliche Therapie von Anaplasmose beim Hund kann neben der klassischen Antibiotika-Behandlung auch unterstützende Maßnahmen umfassen, die auf die spezifischen Reaktionen des Immunsystems und auf die Symptome des Patienten abgestimmt sind. Auch eine Kombi-Therapie ist möglich, um die eventuellen Nebenwirkungen der Antibiotikabehandlung aufzufangen und den Körper zeitgleich ganzheitlich zu stärken. Dafür untersuchen wir das Blut in der 5-E™ Tierarztpraxis unter dem Dunkelfeldmikroskop. Wenn ein Hund echte Probleme mit Anaplasmose hat, kann man dabei auffällige Veränderungen in seinen Blutzellen erkennen. In solchen Fällen konzentrieren wir uns bei der Behandlung auf die konkret feststellbaren Probleme des Hundes, wie etwa Störungen der Darmflora, Pseudo-Allergien, Lymphstau oder eine übermäßige Reaktion auf Histamin.  

Begleitend zur tierärztlichen Behandlung setzen wir auf eine ganzheitliche Unterstützung:
Mit ausgewählten Ergänzungsfuttermitteln, darmvitaler Nahrung und speziellen Kurkonzepten helfen wir dabei, das innere Gleichgewicht des Hundes zu fördern – und so auch das Umfeld der Anaplasmen zu beeinflussen. Der weitere Therapieablauf wird individuell festgelegt – je nach Entwicklung des Tieres und den Ergebnissen weiterer Kontrolluntersuchungen.

Ganzheitliche Behandlungsoptionen nach dem 5-E™ Konzept

Unsere mehr als 40-jährige tiermedizinische Erfahrung hat bestätigt, dass die Gesundheit Deines Hundes durch ganzheitliche Behandlungsverfahren nach dem 5-E™ Konzept positiv unterstützt werden kann. Sollte bei Deinem Hund tatsächlich eine Anaplasmose diagnostiziert werden, stehen neben der klassischen Therapie mit Antibiotika weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Schonende Lichttherapie-Verfahren wie die Photodynamische Therapie (PDT). Dabei erhält der Patient je eine Woche vor und nach der intravenösen Laser-Therapie (über das fließende Blut) photo-sensibilisierende Vitalstoffe.
  • Eine angepasste, darmvitale Ernährungsstrategie zur Sanierung und Unterstützung des Magen-Darm-Systems
  • Gabe von natürlichen Vitalstoffen zur ernährungsphysiologischen Unterstützung des Blutes und eventuell geschwächter Organe

5-E™ Vitalstoffempfehlungen für Hunde mit Anaplasmose

Mit den erprobten Vitalstoffen von Das Gesunde Tier kannst Du die körperlichen Vorgänge Deines Hundes bei einer Anaplasmose-Infektion auf natürliche Weise unterstützen. Diese lassen sich ganz einfach unter das tägliche Futter Deines Lieblings mischen.

  • Vita Pur mit wertvollen und hochdosierten Antioxidantien als begleitende Unterstützung bei Erkrankungen
  • Mit unserer Darmkur für Hunde kannst Du ein gesundes und starkes Magen-Darm-System fördern. Sie enthält Lachs-Hanf-Öl als Energielieferanten, Kräuterhefe für die Versorgung mit B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Darm Dyn, zur Unterstützung der Verdauungsfunktion.

Noch Fragen? Wir beraten Dich gerne.

In der 5-E™ Tierarztpraxis erzielen wir mit ganzheitlichen Verfahren in den meisten Fällen sehr gute Behandlungserfolge bei Hunden mit einer Anaplasmose-Infektion. Bei Interesse kannst Du auf der Webseite der Tierarztpraxis einen Termin für eine persönliche Beratung oder eine Online-Beratung vereinbaren.

Können sich Hunde von einer Anaplasmose erholen?

Die gute Nachricht ist: Bei einer rechtzeitigen Diagnose und angemessenen Behandlung hat ein Großteil der betroffenen Hunde gute Chancen auf eine vollständige Genesung. Dafür ist es wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Tierarztpraxis durchzuführen und vorbeugende Maßnahmen gegen Zecken zu treffen, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Wie kann ich meinen Hund vor Anaplasmose schützen?

Tipp 1: Zecken sofort entfernen
Nach jedem Spaziergang solltest Du das Fell Deines Hundes gründlich nach Zecken absuchen – besonders an Ohren, Pfoten, Bauch und Hals. Hat sich eine Zecke festgebissen, entferne sie möglichst schnell mit einer Zeckenzange oder -karte. Achte dabei darauf, die Zecke hautnah und gerade herauszuziehen, um den Kopf mit zu entfernen. Da Anaplasmen meist erst nach 24–36 Stunden übertragen werden, ist schnelles Handeln entscheidend.

Tipp 2: Zeckenprodukte vor dem Spaziergang
Einige Tierhalter:innen berichten von guten Erfahrungen mit natürlichen Zeckenschutzmitteln, die vor dem Spaziergang auf das Fell aufgetragen werden. Diese können auf ätherischen Ölen oder pflanzlichen Extrakten basieren und bei unterstützen, Zecken fernzuhalten.

Tipp 3: Zecken-Hotspots meiden
Von März bis Oktober – insbesondere im Mai und Juni – ist Zeckenzeit. In dieser Phase empfiehlt es sich, hohe Gräser, dichtes Unterholz und stark befallene Waldgebiete möglichst zu meiden. Spaziergänge über kurze Wiesen, breite Wege oder durch gut einsehbare Parkanlagen sind oft die bessere Wahl.

Tipp 4: Den Körper in seiner Gesamtheit stärken
Ein stabiles Verdauungssystem kann die allgemeine Widerstandskraft Deines Hundes unterstützen. Unsere tiermedizinische Erfahrung zeigt, dass Hunde mit einem gesunden Mikrobiom und funktionierender Darmbarriere häufig robuster gegenüber äußeren Einflüssen sind. Eine ausgewogene, darmvitale Ernährung und ein ganzheitlicher Blick auf den Organismus können deshalb helfen, das Immunsystem Deines Lieblings zu stärken.

Tipp 5: Regelmäßige Fellpflege
Ein gut gepflegtes Fell macht es Zecken schwerer, unbemerkt an die Haut zu gelangen. Bürste Deinen Hund regelmäßig – besonders nach Spaziergängen. Dabei entdeckst Du mögliche Zecken schneller und entfernst Schmutz oder kleine Parasiten, bevor sie sich festsetzen.

Tipp 6: Helle Decken und Liegeplätze nutzen
Wenn Dein Hund gern im Garten liegt, kann eine helle Decke helfen, Zecken frühzeitig zu entdecken, bevor sie aufs Tier krabbeln. Auch im Haus lohnt sich ein Blick auf helle Liegeplätze oder Handtücher nach dem Aufenthalt im Freien.

Tipp 7: Umgebung zeckenunfreundlich gestalten
Im Garten kannst Du Maßnahmen ergreifen, um Zecken den Lebensraum zu entziehen – z. B. durch regelmäßiges Mähen, das Entfernen von Laub und das Zurückschneiden von Sträuchern. Auch das Absperren von Wildtierpfaden hilft, die Zeckenzahl im direkten Umfeld zu reduzieren.

Tipp 8: Kontrolluntersuchungen wahrnehmen
Wenn Dein Hund in einem Zeckengebiet lebt oder häufiger Zeckenbefall hatte, kann eine regelmäßige Blutuntersuchung auf zeckenübertragene Erreger sinnvoll sein – insbesondere bei unklaren Symptomen wie Mattigkeit, Fieber oder Lahmheit. Frühzeitige Diagnostik hilft, schwerwiegende Verläufe zu vermeiden.

Tipp 9: Spaziergänge in den kühleren Tageszeiten
Zecken sind am aktivsten bei feucht-warmem Wetter – also vor allem in den Morgen- und Abendstunden. Spaziergänge in trockeneren, sonnigeren Tageszeiten (z. B. mittags) können helfen, das Risiko zu reduzieren.

Tipp 10: Langhaarige Hunde besonders sorgfältig kontrollieren
Bei Hunden mit dichtem oder langem Fell lohnt sich eine besonders gründliche Untersuchung – eventuell mit einem Flohkamm oder durch Scheiteln des Fells. Zecken verstecken sich gerne in warmen, geschützten Regionen wie Achseln, Ohren oder zwischen den Zehen.

Extra-Tipp: Wenn Du mehr über das 5-E™ Ernährungskonzept erfahren möchtest, dann klick Dich in diesen Ratgeber.

Ganzheitliche Zeckenpräparate für Hunde von Das Gesunde Tier

Welches Zeckenmittel das Richtige für Deinen Hund ist, musst Du selber entscheiden und kommt auf unterschiedliche Faktoren an. Aber: Zecken- und Parasitenprophylaxe muss nicht immer chemisch sein: Mit unseren erprobten Präparaten auf Biozidbasis kannst Du Deinen Hund auf schonende Weise in der Zeckenzeit unterstützen:

  • Para Laurin Spot-on und Para Laurin Balsam enthalten ausgewählte Pflanzenöle, die dafür bekannt sind, den Eigengeruch des Hundes zu verändern und so auf natürliche Weise weniger attraktiv für Zecken, Flöhe und andere Parasiten zu wirken. Gleichzeitig pflegen sie Haut und Fell – und duften angenehm frisch.
  • EndoZeck Tabletten Dieses Produkt wird über mehrere Wochen dem Futter untergemischt. Die optimierte Formel enthält einen Vitamin-B-Hefekomplex mit natürlicher Bierhefe und einer  Konzentration an Vitamin B1 von 100.000 mg/kg, die eine Vielzahl positiver Eigenschaften mit sich bringt. Ein weiterer Pluspunkt: Der Vitamin-B-Komplex kann den Hautstoffwechsel Deines Hundes unterstützen. Zusätzlich sind Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Baldrian enthalten. Somit kann ENDOZECK PLUS  auch bei Vorbeugemaßnahmen gegen Zecken unterstützen.

Wie entfernt man eine Zecke beim Hund richtig?

Damit sich Dein Hund nicht mit Anaplasmose-Bakterien oder anderen Erregern ansteckt, ist es wichtig, eine Zecke richtig zu entfernen. Hier haben wir die wichtigsten Do’s und Don’ts zusammengefasst.

Dont´s:
  • Vermeide es, die Zecke zu manipulieren oder zu quetschen.
  • Verwende keine Hausmittel wie Öl, Klebstoff, Alkohol oder Nagellackentferner, um die Zecke abzutöten.
Do´s:
  • Passendes Werkzeug: Nutze eine spezielle Pinzette oder ein Werkzeug zur Zeckenentfernung. Tipp: Mit unserer praktischen ZECKENSCHLINGE lassen sich Zecken besonders einfach und sicher entfernen.
  • Richtige Methode: Greife die Zecke so nah wie möglich an der Haut und ziehe sie langsam und gerade heraus, ohne sie zu zerdrücken.
  • Desinfektion: Reinige die Stichstelle und Deine Hände nach dem Entfernen der Zecke gründlich mit einem Desinfektionsmittel.
  • Sichere Entsorgung: Töte die entfernte Zecke, damit sie keine weiteren Tiere infizieren kann. Spüle sie nicht die Toilette herunter, da Zecken sehr widerstandsfähig sind und mehrere Stunden im Wasser überleben können. Zerquetsche sie lieber oder lege sie in ein kleines Gefäß mit hochprozentigem Alkohol. Nach ca. 30 Minuten kannst Du sie dann im Hausmüll entsorgen.
So happy together! Mit den richtigen Schutzmaßnahmen kommt Eure Fellnase möglichst sicher durch die Zeckensaison.

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leitet er die Tierarztpraxis Thomas Backhaus in Thalfang und das Coaching-Zentrum für ganzheitliche Tiermedizin. Er ist mehrfacher Buchautor und internationaler Referent.

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