Der Darm: Die Grund­lage der Gesund­heit

Für eine ausgewogene Darmflora setzen wir auf das Beste aus der Natur. Unsere Rezepturen enthalten sorgfältig ausgewählte Zutaten, die eine nährstoffreiche Fütterung ermöglichen – abgestimmt auf die Bedürfnisse von Magen und Darm. Denn: Geht’s dem Darm gut, fühlt sich auch Dein Tier rundum wohl.

Warum ist ein gesunder Darm so wichtig?

Ein Hund hat zehn Mal mehr Bakterien als Körperzellen. Die Bakteriengemeinschaft im Darm des Hundes, sein Mikrobiom, spielt für die Gesundheit von Körper und Psyche eine entscheidende Rolle. Das Mikrobiom ist dafür zuständig, in welcher Qualität dein Hund Nährstoffe aufnehmen kann, wie gut das Blut arbeitet und wie intelligent das Immunsystem dirigiert wird. Fachleute bestätigen zudem, dass auch das Verhalten und die Psyche vom Mikrobiom aus gesteuert werden. Der Darm dirigiert also die körperliche und geistige Gesundheit – deshalb sind die Qualität und Lebendigkeit der Nahrung das wichtigste überhaupt für ein langes, gesundes Hundeleben!

14 Fakten zur Darmgesundheit

Der Darm als zweites Kommunikationszentrum.

Der Darm gilt als das größte sensorische Organ des Körpers. Über die sogenannte Darm-Hirn-Achse steht er in engem Austausch mit dem Gehirn. Diese Verbindung kann sich auf Stimmung und Verhalten Deines Hundes auswirken. Beobachtungen aus der ganzheitlichen Tiermedizin legen nahe, dass Tiere mit einem stabilen Verdauungssystem häufig entspannter und ausgeglichener wirken. Deshalb kann eine ausgewogene, darmgesunde Ernährung einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden Deines Hundes leisten.

Der Darm – zentral für die Energieverwertung im Körper.

Der Darm spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen. Über die Nahrungsbestandteile gelangen Energiebausteine in den Stoffwechsel, die für den gesamten Organismus verfügbar gemacht werden. Die im Darm lebenden Mikroorganismen tragen dazu bei, dass Nährstoffe aus der Nahrung verwertet und über das Blut in verschiedene Körperregionen weitergeleitet werden.Eine ausgewogene Ernährung kann somit den Verdauungstrakt sinnvoll unterstützen – und damit auch den Stoffwechsel von Organen wie Magen, Milz, Leber oder Nieren.

Wahre Schönheit kommt von innen.

Ein ausgewogenes Mikrobiom im Verdauungstrakt kann Einfluss auf das allgemeine Erscheinungsbild nehmen – etwa auf Haut, Fell, Ohren oder Schleimhäute. Viele Tierhalter:innen berichten, dass sich eine ausgewogene Fütterung positiv auf den Körpergeruch, das Haarkleid und den Gesamteindruck ihres Hundes auswirken kann. Wer also Wert auf ein gepflegtes Äußeres legt, darf auch die „Pflege von innen“ nicht vergessen.

Darm und Ernährung – ein sensibles Zusammenspiel.

Umwelteinflüsse, häufige Medikamentengaben oder ein unausgewogenes Nährstoffverhältnis können das Mikrobiom im Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Einige Tierärzt:innen und Forscher:innen gehen davon aus, dass eine gestörte Darmflora mit einer veränderten Reaktion auf bestimmte Nahrungsbestandteile einhergehen kann. Ein stabiles, ausgewogenes Mikrobiom wird deshalb häufig mit einer verbesserten Verträglichkeit in Verbindung gebracht. Wer den Verdauungstrakt seines Hundes gezielt stärken möchte, kann dies über eine passende Ernährung und eine bewusst gewählte Fütterungsstrategie unterstützen.

80 % der Abwehrzellen befinden sich im Darm.

Der Darm spielt eine zentrale Rolle für das innere Gleichgewicht und das allgemeine Wohlbefinden Deines Hundes. Studien zeigen, dass rund 75 % der mikrobiellen Gemeinschaft im Dickdarm angesiedelt sind. Deshalb lohnt es sich besonders, diesen Bereich gezielt zu unterstützen – etwa durch eine ausgewogene Ernährung mit darmfreundlichen Futterbestandteilen.

Ein gelegentlicher Fastentag kann guttun.

Fasten ist längst nicht nur für uns Menschen ein interessantes Thema. Auch bei Hunden kann ein gelegentlicher Fastentag sinnvoll sein – zum Beispiel, um dem Verdauungssystem bewusst eine Pause zu gönnen.Viele Tierhalter:innen berichten, dass sich ein Fastentag positiv auf das allgemeine Wohlbefinden, die Fresslust und die Aktivität ihres Vierbeiners auswirken kann. In der Ernährungsstrategie von Das Gesunde Tier hat sich das bewusste Weglassen von Futter an einem Tag pro Woche als praktische Maßnahme etabliert, um die Ernährung natürlicher zu gestalten und das Fressverhalten achtsamer zu begleiten.

Auch Darmbakterien brauchen gute Nahrung.

Im Darm Deines Hundes leben unzählige Bakterien, die für ein stabiles Gleichgewicht im Verdauungssystem mitverantwortlich sind. Diese Mikroorganismen benötigen bestimmte Nährstoffe, um aktiv zu bleiben – insbesondere sogenannte Präbiotika.Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, die den „guten“ Bakterien im Darm als Nahrungsquelle dienen. So kann eine ausgewogene Ernährung, die präbiotische Bestandteile enthält, zur Stabilisierung der natürlichen Darmflora beitragen.

Alles stabil? Warum die Darmwand Bewegung braucht.

Die Darmwand ist täglich gefordert: Sie muss Nährstoffe durchlassen und gleichzeitig unerwünschte Stoffe draußen halten. Eine ausgewogene, faserreiche Ernährung kann dazu beitragen, die natürliche Beweglichkeit und Funktion der Darmwand zu erhalten.Unverdauliche Rohfasern – wie sie in vielen pflanzlichen Zutaten enthalten sind – können die Darmtätigkeit anregen und damit eine regelmäßige Passage der Nahrung unterstützen. So bleibt der Darm in Bewegung – ganz ohne Muskelkater.

Die Darmwand – mehr als nur Schutz.

Die Darmschleimhaut übernimmt viele wichtige Aufgaben im Körper: Sie bildet eine natürliche Barriere und steht im engen Austausch mit Mikroorganismen im Darm. Dabei können unter bestimmten Bedingungen auch Vitamine und andere Substanzen entstehen, die für den Organismus wichtig sind.Eine ausgewogene Ernährung mit abgestimmten Ballaststoffen und Nährstoffen kann dazu beitragen, die natürlichen Funktionen der Darmschleimhaut zu unterstützen – und somit einen Beitrag zur täglichen Versorgung leisten.

Von wegen Belastung: Ein gesunder Darm braucht Ballaststoffe.

Ballaststoffe – auch pflanzliche Faserstoffe genannt – spielen eine wichtige Rolle für eine ausgewogene Ernährung. Sie können die natürliche Darmbewegung anregen und tragen zur Versorgung der Darmflora bei. Dein Hund nimmt Ballaststoffe zum Beispiel über Gemüse oder glutenfreie Kohlenhydrate auf. In unseren Futtersorten wird das Gemüse so verarbeitet, dass es besonders gut verträglich ist und die tägliche Fütterung sinnvoll ergänzt.

Zu steril ist nicht immer gut.

Natur und Matsch tun gut – denn so kommt Dein Hund auf natürliche Weise mit einer Vielzahl an Umweltfaktoren in Kontakt, die seine Darmflora auf vielfältige Weise herausfordern und trainieren. In gesunder Erde finden sich zudem natürliche Präbiotika – also wertvolle Nahrungsquellen für „gute“ Darmbakterien.
Daran haben wir uns orientiert: Unser Ergänzungsfuttermittel DARM DYN enthält daher z.B. fermentierte Kräuter und Moorkonzentrat – eine traditionsreiche Kombination, die auf natürliche Weise zur täglichen Fütterung ergänzt werden kann.

Antibiotika & Co. – eine Herausforderung für die Darmflora

Antibiotika können in bestimmten Situationen unverzichtbar sein. Gleichzeitig ist bekannt, dass sie nicht nur krankmachende, sondern auch nützliche Bakterien im Körper angreifen. Auch andere Faktoren wie chemische Medikamente, äußere Umweltreize, Salben oder Flohmittel können Einfluss auf den Stoffwechsel und die Darmflora nehmen.
Gerade nach solchen Belastungen kann es sinnvoll sein, den Verdauungstrakt gezielt zu entlasten – zum Beispiel durch eine angepasste Fütterung oder eine kurweise Unterstützung mit darmfreundlichen Vitalstoffen.

Aufgepasst: Die Darmflora wirkt über den Napfrand hinaus

Die Darmflora eines Hundes steht in engem Austausch mit seiner Umgebung. Über Haut, Speichel oder Ausscheidungen können Mikroorganismen aus dem Verdauungssystem indirekt auf andere Tiere oder auch den Menschen wirken. Eine ausgewogene Darmflora kann somit nicht nur das Wohlbefinden Deines Hundes fördern, sondern auch für ein gesundes Miteinander mit Artgenossen und Familie unterstützend sein.

Den guten Darmbakterien schmeckt nicht alles

Einige Lebensmittel sind für Hunde roh schwer verdaulich – dazu zählen z. B. Erbsen, Bohnen oder große Mengen Rohkost und Fruchtzucker. Diese können die natürliche Bakteriengemeinschaft im Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Milchprodukte werden nicht von jedem Hund gut vertragen. Zusätzlich sollte beim Umgang mit rohem Fleisch auf Hygiene geachtet werden, da es Keime oder Parasiten enthalten kann. Diese können nicht nur das Tier belasten, sondern auch im engen Kontakt auf Menschen übertragbar sein.

Newsletter abonnieren

Wir informieren Dich gerne mit wertvollen Tipps und Angeboten rund um die Gesundheit Deines Tieres.
Wir freuen uns auf Dich.

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.
Thema wählen